Wien

1. Wiener Firma verhängt Arbeitsverbot ohne Coronatest

Von 26. Dezember bis 18. Jänner geht Österreich in den Lockdown. Bei einer Wiener Bäckerei gilt danach: Nur wer sich "freitestet", darf arbeiten.

Jochen Dobnik
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Bäckereien-Besitzerin Doris Felber geht auch nach dem Lockdown auf Nummer sicher.
Bäckereien-Besitzerin Doris Felber geht auch nach dem Lockdown auf Nummer sicher.
Felber

Bis zum 18. Jänner soll das Land nach den Weihnachtsfeiertagen komplett heruntergefahren werden. Am Wochenende davor finden Massentests statt - wer sich nicht testen lässt, muss eine weitere Woche zuhause in Quarantäne bleiben. Auch bei der Wiener Bäckerei Felber gilt: Nur wer nachweislich "negativ" ist, darf auch arbeiten.

"Bestmögliche Sicherheit für Kunden"

"Sie müssen bis 18.1. einen nicht älter als 1 Woche negativen Corona Test zur Vorlage in die Arbeit mitbringen! ACHTUNG: Ohne negatives Testergebnis dürfe sie nicht arbeiten", steht auf einer Mitarbeiterinformation, welche "Heute" vorliegt. "Wir wollen unseren Kunden das bestmögliche Gefühl der Sicherheit geben", erklärt Bäckereien-Besitzerin Doris Felber.

Felber Mitarbeiterinformation
Felber Mitarbeiterinformation
privat

Sollten sich Mitarbeiter dennoch weigern, einen Coronatest zu machen, "müssen sie mit einer FFP2-Maske im Geschäft stehen - oder sich Urlaub nehmen". Laut Arbeitsrechts-Expertin kann es im äußersten Fall durchaus und berechtigt zur Streichung des Entgeltes oder gar zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses kommen - mehr dazu HIER. "So weit wird es nicht kommen", ist sich Felber sicher.

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