Wien
Erste Anmeldefrist für Sommerschule in Wien läuft ab
In den letzten beiden Sommerferien-Wochen findet die Sommerschule statt. Sie richtet sich an Kinder mit Problemen in Deutsch, Mathematik.
Die Sommerschule geht aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr heuer in die zweite Runde: Von 23. August bis 3. September werden Volksschüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht sowie Unterstufen-Schüler von NMS und AHS in Deutsch und Mathematik unterrichtet. Morgen, Freitag, endet die erste Anmeldefrist.
Der Unterricht – er wird von Lehramts-Studenten und Pädagogen abgehalten – findet zwei Wochen lang von acht bis zwölf Uhr an ausgewählten Schul-Standorten in projektorientierten Kleingruppen mit acht bis 15 Schülern statt. Wo und an wievielen Standorten die Sommerschule stattfindet, wird noch aufgrund der Anmeldungen festgelegt. Im Vorjahr nahmen rund 24.000 Schüler teil, allerdings wurde nur das Fach Deutsch angeboten. Auf dem Programm steht , der von wird.
Teilnahme fließt in Mitarbeitsnote ein
Die Sommerschule ist vor allem für jene Kinder gedacht, die aufgrund der Pandemie Defizite in Deutsch, Mathematik oder Sachunterricht haben. Ausschlaggebend für den Besuch ist die Empfehlung der zuständigen Lehrkraft beziehungsweise der Direktion. So stehen etwa Lesen, Schreiben, Hörenverstehen und Sprechen in Deutsch sowie der Erwerb von mathematischen Grundkompetenzen im Fokus. Die freiwillige Teilnahme – sie ist nach einer erfolgten Anmeldung für den gesamten Zeitraum verpflichtend – fließt in die Mitarbeitsnote der Schüler in den Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik im nächsten Schuljahr mit ein.
Noch nicht fix ist, ob es auch eine Nachmittagsbetreuung geben wird. Laut Bildungsministerium obliegt dies den Ländern und Gemeinden. Derzeit finden allerdings Gespräche zur Umsetzung statt. Für Kinder, bei denen sich erst später ein Förderbedarf ergibt, gibt es zudem eine Nachfrist bei der Anmeldung bis 20. April.