Das steckt dahinter
Erst mit Fremdem verheiratet, dann auf Insel ausgesetzt
Was nach einem Albtraum klingt, ist sogar gewollt: Denn die Kandidaten in "Gestrandet ... in den Flitterwochen" sind auf Liebessuche.
Das Konzept von "Gestrandet ... in den Flitterwochen" (ab Mittwoch um 20.15 Uhr auf Sat.1) könnte einigen Reality-TV-Fans schon bekannt vorkommen. Denn in "Hochzeit auf den ersten Blick" werden seit 2014 schon Paare verheiratet, die 12 Singles lernen sich wie in der neuen Sat.1-Show erst bei der Hochzeit kennen.
Ganz ohne Freunde und Familie
Doch bei "Gestrandet ... in den Flitterwochen" gibt es dann aber doch einen wichtigen Unterschied: Die Singles werden zwar auch hier verkuppelt und lernen sich bei ihrer Hochzeit kennen. Das frisch vermählte Paar wird dann aber direkt auf eine einsame Insel verfrachtet. So haben die Singles, nicht wie in "Hochzeit auf den ersten Blick" den Rat von Freunden und Familie, wie gut sie denn zueinander passen, sondern müssen sich komplett auf ihr eigenes Gefühl verlassen.
Von diesem Unterschied sind vor allem die Reality-Fans angetan: Denn die Einsamkeit könnte schließlich auch mehr Intimität bedeuten. In der Abgeschiedenheit einer idyllischen Insel fallen wohl schneller die Hemmungen als im Alltagsstress zwischen Rechnungen und Familienbesuchen. Eine Mischung zwischen "Love Island" und "Hochzeit auf den ersten Blick" also.
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Auf den Punkt gebracht
- In "Gestrandet in den Flitterwochen" werden Singles erst bei ihrer Hochzeit kennen und dann auf eine einsame Insel verfrachtet, im Gegensatz zu "Hochzeit auf den ersten Blick", wo sie den Rat von Freunden und Familie erhalten
- Dieses Konzept begeistert Reality-Fans, da die Abgeschiedenheit der Insel möglicherweise mehr Intimität zwischen den Paaren schafft und eine Mischung zwischen "Love Island" und "Hochzeit auf den ersten Blick" verspricht