Hochdruckeinfluss

Erst Kaltfront – dann ändert sich Wetterlage völlig

Am Mittwoch sorgt eine Kaltfront für unbeständiges Wetter. Danach stellt ein Hochdruckeinfluss das Wetter in Österreich völlig auf den Kopf.

Newsdesk Heute
Erst Kaltfront – dann ändert sich Wetterlage völlig
Ein Hochdruckeinfluss sorgt ab Donnerstag wieder für eine beständige Wetterlage. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Am Mittwoch sorgt eine schwache Kaltfront trotz Hochdruckeinfluss in Bodennähe vielerorts für unbeständiges Wetter. Laut UWZ-Experte Peter Wölflingseder dreht am Donnerstag die Strömung unter anhaltendem Hochdruckeinfluss wieder zunehmend auf Südwest, wodurch sich die Witterung beruhigt. Zum Wochenende verstärkt sich unter Annäherung eines atlantischen Tiefs die südliche Höhenströmung und in den prädestinierten Lagen macht sich mäßiger Südföhn bemerkbar.

Die Prognose im Detail

Am Mittwoch überwiegen die Wolken, entlang der Alpennordseite geht es gebietsweise nass in den Tag. Ab dem Vormittag breitet sich der schauerartige Regen auch in den Osten und Süden aus, im Westen lässt er tagsüber nach. Die Sonne zeigt sich nur selten, am ehesten lässt sie sich im Tiroler Oberland sowie ganz im Norden blicken. Bei schwachem bis mäßigem Nordostwind kühlt es etwas ab, maximal werden 10 bis 16 Grad erreicht.

Der Donnerstag startet in den Nordalpen und im Mühlviertel sonnig aufgelockert, abseits davon mit hochnebelartigen Wolken und im Süden gebietsweise mit ein paar Tropfen. Hier bleibt es auch tagsüber meist trüb und vom Tiroler Alpenhauptkamm bis nach Kärnten auch feucht, mit ein paar Schauern. An der Alpennordseite lässt sich dagegen zeitweise die Sonne blicken. Der Wind weht im Osten mäßig aus Südost und mit 12 bis 19 Grad wird es wieder eine Spur milder.

Am Freitag scheint an der Alpennordseite zeitweise die Sonne, während sich im Süden dichte Wolken stauen. Im Donauraum und im Osten ist mit Nebel zu rechnen, in Osttirol und Oberkärnten fällt ab und zu etwas Regen. Bei schwachem bis mäßigem, im Osten auch lebhaftem Wind aus Ost bis Südost liegen die Höchstwerte zwischen 11 und 19 Grad.

Der Samstag, der Nationalfeiertag, präsentiert sich mit Nebel und Hochnebel oft von seiner trüben Seite, nur stellenweise lockert das trübe Grau in den Niederungen ein wenig auf. Häufiger zeigt sich die Sonne in den Nordalpen östlich von Innsbruck und im Mühlviertel, während im Westen und Südwesten dichte Wolken aufziehen. Von Vorarlberg über den Alpenhauptkamm bis zu den Karnischen Alpen fällt daraus im Tagesverlauf etwas Regen. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten am Alpenostrand.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Am Mittwoch sorgt eine schwache Kaltfront für unbeständiges Wetter, während sich die Witterung am Donnerstag unter Hochdruckeinfluss beruhigt und milder wird
    • Zum Wochenende verstärkt sich die südliche Höhenströmung, was in prädestinierten Lagen zu mäßigem Südföhn führt, während sich die Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad bewegen
    red
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