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Erneute Facebook-Panne sorgt auf Twitter für Spott
Die Dienste von Facebook kämpften bereits zum zweiten Mal in dieser Woche mit großen Problemen. Mittlerweile funktionieren die Plattformen wieder.
Am Freitagabend meldeten auf dem Portal downdetector.com Tausende von Nutzerinnen und Nutzern, dass sie Probleme hätten, Facebook und Instagram zu erreichen. Auch der Nachrichtendienst WhatsApp war erneut betroffen. Bereits am Dienstag waren die drei prominentesten Aushängeschilder von Facebook während Stunden offline, nun scheint erneut ein gravierendes Problem aufgetreten zu sein.
Bei Plattformen wie Downdetector meldeten Nutzer erneut Probleme bei der gesamten Palette der Facebook-Apps: beim Online-Netzwerks selbst, den Chatdiensten WhatsApp und Messenger sowie der Foto-Plattform Instagram. Nach wenigen Stunden war die Störung wieder behoben.
Während bei Facebook wahrscheinlich gerade zum zweiten Mal innerhalb einer Woche alle Alarmglocken geschrillt haben dürften, amüsierten sich auf Twitter bereits wieder erste Nutzerinnen und Nutzer über die Panne des Konkurrenten. Nach der Panne am Dienstag überdenken nun viele Firmen ihre Abhängigkeit vom Internet-Giganten.
Facebook sei sich der Störung bewusst und arbeite mit Hochdruck daran, das Problem zu lösen, teilte der Social-Media-Gigant auf Twitter mit. Auch Instagram meldete sich auf der Plattform der Konkurrenz zu Wort.
Mittlerweile scheint das Problem größtenteils behoben zu sein, Nutzermeldungen über Störungen flachen stark ab. Im Vergleich zum Dienstag dürfte Facebook wohl dieses Mal mit einem blauen Auge davongekommen sein. Während der Störung zum Wochenbeginn sank die Facebook-Aktie zeitweise um über 16 Prozent, die Downloadzahlen von Konkurrenten wie Telegram und Signal schossen in die Höhe.
Während sich viele Twitter-Nutzer wie bereits am Dienstag über die Panne lustig machen…
…erinnerten andere daran, das es auch eine Zeit vor Facebook und Instagram gab, wo sich die Leute trotzdem unterhalten konnten.
Wieder andere fordern, dass man sich lieber mehr um soziale Kontakte im realen Leben kümmern solle, anstatt sich über die Facebook-Panne aufzuregen.