Heftige Details im Prozess
"Er bot mir Schumi-Festplatte an" – Zeuge packt aus
Am Mittwoch wurde der Prozess um die Schumacher-Erpressung fortgesetzt. Eine Aussage sorgt nun für Aufsehen.
Genau 15 Millionen Euro wollte Yilmaz T. mit der ominösen Schumi-Festplatte herausschlagen. Nun überrascht ein Zeuge mit seiner Aussage vor Gericht. So soll ihm der Hauptangeklagte die Daten für "nur" 500.000 Euro angeboten haben.
"Habe den Scheiß gebaut"
Auf den relevanten Festplatten würden sich sensible und private Fotos der Familie Schumacher befinden.
Bei dem Zeugen handelt es sich um einen ehemaligen Security-Mitarbeiter. Zwei weitere Sicherheitsmitarbeiter sagten am Mittwoch aus. Sie halfen beim Umzug der Familie Schumacher mit. Sie geben aber an, dass sie von den Festplatten nicht gewusst hätten.
Yilmaz T. streitet übrigens sein Angebot mit den 500.000 Euro ab. Bei der 15-Millionen-Euro-Erpressung zeigt er sich aber Geständig: "Ich stehe dafür gerade. Ich habe den Scheiß gebaut." Mittlerweile hat er ein Fazit gezogen: "Das ist blöde gelaufen. Was soll ich dazu sagen?"
Am 22. Jänner wird die Managerin der Familie Schumacher aussagen. Danach könnte das Urteil fallen.
Bildstrecke: Das ist der Schumacher-Prozess
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