Abgangs-Streit
Entscheidung um Zukunft von Arnautovic gefallen
Lange war die Zukunft von Marko Arnautovic ungewiss. Jetzt steht fest: Der ÖFB-Star darf ein weiteres Jahr bei Inter Mailand bleiben.
Die Personalie Marko Arnautovic glich bei Inter Mailand in diesem Transferfenster einem ewigen Hin und Her. Einmal sollte er den Verein verlassen, ein andermal sollte er dem italienischen Top-Klub erhalten bleiben. Lange Zeit war ungewiss, wie es für den gebürtigen Wiener weitergeht. Jetzt soll der ÖFB-Star endlich Klarheit über seine Zukunft haben.
Fünf Stürmer sind einer zu viel
Der Österreicher möchte bekanntlich seinen Vertrag beim amtierenden italienischen Meister erfüllen. Trotzdem wurde er mit Transfers zu Ligakonkurrenten FC Genua und dem serbischen Meister Roter Stern Belgrad in Verbindung gebracht. Die Gerüchte dürften jetzt ein Ende haben.
Einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" zufolge darf Arnautovic noch eine Saison bei den Nerazzurri verbringen. Klar war zuletzt, dass noch ein Stürmer des amtierenden italienischen Meisters verlassen muss. Streichkandidaten waren lange Zeit der 30-jährige Argentinier Joaquin Correa und der ÖFB-Star. Das bessere Ende dürfte jetzt der 35-jährige Österreicher haben. Correa muss sich auf Vereinssuche begeben.
Einsatzzeiten und Gehälter
Mit Kapitän Lautaro Martinez, seinem Sturmpartner Marcus Thuram, Neuzugang Mehdi Taremi, Arnautovic und Correa stehen noch fünf namhafte Spitzen im Aufgebot der Mailänder.
Besonders die gut dotierten Gehälter der Backup-Stürmer dürften den Verantwortlichen ein Dorn im Auge gewesen sein. Deshalb sollte einer der Stürmer den Verein verlassen, der kommende Saison nur geringe Einsatzzeiten erhalten würde.
Weil Martinez und Thuram im Doppelsturm gesetzt sind und Taremi als Backup fest eingeplant ist, entschied die Wahl zwischen Arnautovic und Correa.