Wirtschaft

Enthüllt: So teuer wurden Billig-Produkte in Geschäften

Preisalarm bei günstigen Lebens-, Reinigungsmitteln und Drogeriewaren, aber auch Markenprodukte sind in Österreich empfindlich teurer geworden.

Preisschock beim Wocheneinkauf!
Preisschock beim Wocheneinkauf!
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Wohin man im Supermarktregalhingreift – alles teurer! Günstige Lebens-, Reinigungsmittel und Drogeriewaren, aber auch ohnehin schon teurere Markenprodukte kosten nun online und im Geschäft spürbar mehr als noch vor einem Jahr. Die Preiserhöhungen gehen quer durch alle erhobenen Super- und Drogeriemärkte. Das zeigt ein aktueller Arbeiterkammer Preismonitor bei fünf Online-Shops und zehn Filialgeschäften vom September/Oktober.

"Preisgünstige Produkte kosten viel mehr"

Arbeiterkammer Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic: "Die Teuerungen haben die Menschen fest im Griff. Bei etlichen ist es eng mit dem Haushaltsbudget, viele leben schon an der Armutsschwelle – es landen daher auch vermehrt billigere Produkte im Einkaufswagerl. Schlimm ist, dass selbst vormals preisgünstige Produkte schon seit längerer Zeit viel mehr kosten."

Der AK Preismonitor zeigt auch: Preiswerteste Produkte, vor allem Eigenmarken der Geschäfte, sind manchmal nicht mehr verfügbar. Konsumenten können dann nur mehr ein deutlich teureres Markenprodukt kaufen – auch bei den sowieso schon kostspieligeren Markenprodukten gibt es viele Preiserhöhungen.

Teuerung bei allen Super- und Drogeriemärkten

Teuerung bei allen Super- und Drogeriemärkten
Teuerung bei allen Super- und Drogeriemärkten
Screenshot/ zVg

Zum Preismonitor: Die Arbeiterkammer hat Ende hat Ende September/Anfang Oktober 2022 in den Online-Shops (Bipa, DM, Müller, Billa, Interspar) und Geschäften (Bipa, Müller, DM, Hofer, Lidl, Penny, Spar, Billa, Billa Plus und Interspar) preiswerteste Drogeriewaren, Lebens- und Reinigungsmittel sowie Marken-Drogeriewaren, Lebens- und Reinigungsmittel erhoben.

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    Fotos: iStock; Sabine Hertel
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