Wien

Enthüllt! Die Corona-Fälle in Wien pro Bezirk

Die Corona-Zahlen steigen besonders stark in Wien. Aktuelle Daten der AGES zeigen, welche Bezirke besonders betroffen sind.

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Die Corona-Karte zeigt, wo es in Wien die meisten Neuinfektionen gibt.
Die Corona-Karte zeigt, wo es in Wien die meisten Neuinfektionen gibt.
Picturedesk, Grafik Heute

Die Corona-Zahlen steigen seit Tagen immer weiter. Stand Donnerstag gab es 347 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Das ist der schlimmste Anstieg in Österreich seit dem 10. April. Damals hatte es 354 neue Fälle an einem Tag gegeben.

Laut dem Innenminsterium gab es in Österreich insgesamt bereits 24.431 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (09:30 Uhr) sind österreichweit 729 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 21.093 wieder genesen.

Favoriten ist Hotspot

Die Bundeshauptstadt Wien führt das Bundesländer-Ranking (mehr dazu hier) mit 187 Fällen an. Interne Daten der Agentur für Ernährungssicherheit AGES, die von der "Krone" veröffentlicht wurden, zeigen die alarmierende Entwicklung in Wien auf Bezirksebene. In der vorliegenden Tabelle fehlen die Bezirke Döbling, Währing, Josefstadt, Mariahilf, Margareten und Hietzing. Sie werden bei der folgenden Analyse nicht berücksichtigt.

In absoluten Zahlen gab es in Favoriten in den vergangenen sieben Tagen die mit Abstand meisten Neuinfektionen – ganze 133! Auf dem zweiten Platz landet weit abgeschlagen Floridsdorf mit 63 positiv getesteten Personen, auf Platz drei folgt Brigittenau mit 55 Corona-Infizierten.

Doch fast aussagekräftiger ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Auch hier steht Wien nicht gut da. Wie die "Krone" schreibt, kam es in den vergangenen Tagen österreichweit zu 19,1 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. In Wien soll dieser Wert derzeit bei 39,5 liegen. In manchen Bezirken sogar weit darüber – etwa der Inneren Stadt (68), Favoriten (65) oder Brigittenau (64). Am "besten" stehen noch Penzing und die Donaustadt mit je 26 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern da.

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