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Enthüllt! Das sollen die Royals Meghan verboten haben
Die britische Königsfamilie scheint mehr Einfluss zu haben, als so mancher annehmen könnte. So dürften sie Herzogin Meghan einen Satz verboten haben.
Aaron Korsh (56), der Kopf hinter "Suits", hat kürzlich mit dem "The Hollywood Reporter" gesprochen. In der erfolgreichen Anwaltsserie spielte Herzogin Meghan (42) von 2011 bis 2018 Rechtsexpertin Rachel Zane. Nach ihrer Verlobung mit dem polarisierenden Prinz Harry (38) nahm die Schauspielerin von ihrer Kult-Rolle Abschied.
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Bevor sie sich nach Ende der siebten Staffel aus der Serie verabschiedete, hatten ihre royalen Verwandten bereits Einfluss auf ihre Arbeit. "Die königliche Familie hat sich zu einigen Dingen geäußert. Nicht viele Dinge, aber ein paar Dinge, die wir tun wollten und nicht tun konnten, und das war ein wenig irritierend", schildert der Drehbuchautor.
Sogleich kommt ihm ein konkretes Beispiel in den Sinn, indem es um eine Dialogzeile ging. "Die Familie meiner Frau verwendet das Wort 'Poppycock', wenn sie ein Thema zu besprechen hat, das heikel sein könnte. Sie würden sagen: 'Es ist Poppycock (zu Deutsch: Unsinn, Quatsch)'", beschreibt er zunächst. Diese Erinnerung an seine Schwiegerfamilie wollte er ebenfalls in die Serie einfließen lassen.
"Poppycock" war royaler Familie ein Dorn im Auge
"Die königliche Familie wollte aber nicht, dass Meghan das sagt", meint der 56-Jährige. "Sie wollten ihr nicht das Wort 'Poppycock' in den Mund legen. Ich nehme an, weil sie nicht wollten, dass die Leute es so zusammenschneiden, dass sie "Cock" (zu Deutsch: Penis) sagt." Aus diesem Grund musste er das Wort mit "Bullshit" ersetzten. Glücklich war Fernsehproduzent mit der Änderung nicht: "Es gefiel mir nicht, weil ich meinen Schwiegereltern gesagt hatte, dass 'Poppycock' in der Show vorkommen würde."
Die Frage, wie die königliche Familie Einsicht in das Drehbuch erhalten konnte, beschäftigt Korsh bis heute: "Mir war nur bewusst, dass sie sie lasen, weil ich das Feedback erhalten hatte, aber ich kann mich nicht an den Prozess erinnern, durch den sie es erhalten haben."