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Entführungsverdacht bei Afroamerikanern mit weißen Kids
Die Afroamerikanerin Jennifer McDuffie-Moore hat ein Herz für Kinder und adoptierte drei ihrer Pflegekinder. Weiße Kinder sind jedoch ein Problem.
Unter normalen Umständen sollte man das Ehepaar Jennifer und Harry McDuffie-Moore für ihre Liebe zu Kindern feiern und preisen. Nicht so aber im US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Erzieherin und Initiatorin eines Kinderbetreuungsprogramms muss sich ständig vor Polizei und Fremden rechtfertigen, dass sie drei ihrer Kinder NICHT entführt, sondern rechtmäßig adoptiert hat - die Kids sind nämlich weiß.
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Pflegekinder seit 2009
Das schwarze Paar nimmt seit 2009 immer wieder Pflegekinder auf und adoptierte 2016 zunächst den weißen Keenan. Schon damals kam es manchmal zu Schwierigkeiten am Spielplatz, wo fremde Mütter davon ausgingen, dass Jennifers weißer Sohn - der sich lautstark bemerkbar machte, um noch länger auf der Schaukel bleiben zu dürfen - wohl von der afroamerikanischen Frau gekidnappt würde. Auch die Adoption selbst zog sich mit fast sieben Jahren (!) unnatürlich in die Länge.
„"Familie entsteht nicht durch Farbe, sondern durch Liebe..."“
Braydon und Trevor
Allen Problemen zum Trotz verliebte sich das Paar erneut in zwei ihrer Pflegekinder - in die weißen Zwillinge Braydon und Trevor - und adoptierten auch diese Kinder. Die beiden Buben weisen Entwicklungsverzögerungen auf, da sie bereits durch die leibliche Mutter bei der Geburt drogenabhängig waren. Als sie auf einem Spielplatz einmal einen Wutanfall hatten, rief wieder eine "besorgte" Passantin sofort die Polizei, in der Annahme eine Kindsentführerin auf frischer Tat ertappt zu haben. Gegenüber der Daily Mail sagte die 43-jährige, sechsfache Mami einfach nur: "Familie entsteht nicht durch Farbe, sondern durch Liebe".