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Energiekrise! Fehlt bald Strom für Flutlicht-Spiele?

Die Energiekrise und die damit verbundene Preisexplosion trifft ganz Österreich. Müssen jetzt auch die Bundesliga-Klubs sparen?

Heute Redaktion
Das Allianz Stadion von Rapid
Das Allianz Stadion von Rapid
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Gibt es in der heimischen Liga bald keine Abendspiele mehr? Die Energiekrise bringt eine massive Teuerung beim Strom: Flutlicht und Rasenheizung werden vor allem für kleinere Klubs zum Luxus.

Allerdings ist beides für den Spielbetrieb essenziell. Die Heizung für rund 7.500 Quadratmeter Rasen muss eingeschaltet werden, sobald es drei Nächte vor einem Spiel Temperaturen um die null Grad hat. Das Flutlicht läuft selbst bei Spielen mit Sonnenlicht - für bessere TV-Bilder.

"Die Rasenheizung kostet uns pro Tag 2.500 bis 3.000 Euro. Das Flutlicht zirka 300", rechnet Hartberg-Manager Kurt Riedl beim Kurier vor. Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek hat eine düstere Prognose: "Wir rechnen mit einem hohen sechsstelligen Mehraufwand bei den Energiekosten."

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Wie reagieren die Klubs auf die Teuerung? Rapid investiert zum Bespiel in eine neue Grundwassertechnik zur Kühlung und Heizung des Rasens im neuen Trainingszentrum. Die Austria produziert 17 Prozent des verbrauchten Stroms mit Sonnenenergie selbst. Salzburg ist auf LED-Flutlichter umgestiegen, die nur mehr ein Drittel so viel Strom brauchen.

Die restlichen Klubs hoffen auf niedrige Energiekosten durch die Winter-WM in Katar. Die Liga macht zwischen 14. November und 12. Februar Pause.

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