Welt

Eminem verbietet Republikaner Rappen seiner Songs

Der Republikaner Vivek Ramaswamy verteidigt Trump und rappt im Wahlkampf zu Eminems Song "Lose Yourself". Das will der Künstler jetzt untersagen.

20 Minuten
US-Rapper Eminem hat den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy aufgefordert, seine Musik künftig nicht mehr für den Wahlkampf zu nutzen.
US-Rapper Eminem hat den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy aufgefordert, seine Musik künftig nicht mehr für den Wahlkampf zu nutzen.
LOGAN CYRUS, VALERIE MACON / AFP / picturedesk.com

Der US-Rapper Eminem hat den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy aufgefordert, seine Musik nicht mehr für den Wahlkampf zu nutzen. Die für die Urheberrechte zuständige US-Gesellschaft BMI erklärte in einem Schreiben, von dem zunächst "Daily Mail" berichtet hatte und dessen Echtheit gegenüber der Nachrichtenagentur AFP bestätigt wurde, dass sie "eine offizielle Anfrage" von Eminem erhalten habe. Darin fordert dieser den 38-jährigen Politiker auf, seine Stücke nicht mehr einzusetzen.

Eminem-Song bei Wahlveranstaltung 

Anfang des Monats hatte sich ein Video im Internet verbreitet, in dem Ramaswamy auf einem Jahrmarkt in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa zu Eminems Stück "Lose Yourself" rappt.

Protest gegen Nutzung im Trump-Wahlkampf 

Ramaswamy rappte bereits während seines Studiums in Harvard unter dem Künstlernamen "Da Vek". Als engagiertester Trump-Verteidiger hat es der Biotech-Jungunternehmer in Umfragen zum Bewerberfeld der Republikaner überraschend auf den dritten Platz geschafft.

Während der vergangenen beiden US-Wahlen hatten sich bereits Musiker wie Pharrell Williams, Rihanna, Aerosmith und Adele darüber beschwert, dass auf Wahlkampfveranstaltungen von Ex-Präsident Donald Trump ihre Lieder ohne Genehmigung verwendet wurden. Die Rolling Stones hatten sogar mit einer Klage gedroht, falls auf Kundgebungen weiterhin ihr bekannter Hit "You Can’t Always Get What You Want" gespielt wird.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    An der Unterhaltung teilnehmen