WM 2022

Elfer-Held Livakovic verrät sein Erfolgsgeheimnis

Kroatien zitterte sich gegen Japan ins WM-Viertelfinale, kam erst nach Elfmeterschießen weiter. Dominik Livakovic parierte drei von vier Strafstößen. 

Erich Elsigan
Dominik Livakovic ist Kroatiens "Hexer".
Dominik Livakovic ist Kroatiens "Hexer".
GEPA

"Das ist der schönste Moment meiner Karriere!" Dominik Livakovic war nach Kroatiens Aufstieg gegen Japan der gefeierte Held. Der Schlussmann von Dinamo Zagreb hielt in der Entscheidung gleich drei Elfer – jene von Takumi Minamino, Kaoru Mitoma und Maya Yoshida.

Doch wie machte der 27-jährige "Hexer" das? Nach dem Schlusspfiff verriet Livakovic sein simples Erfolgsgeheimnis. "Ich denke, das hat mit dem richtigen Gespür und einer guten Gegneranalyse zu tun. Das ist alles."

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    So schrill und schön sind die Fans bei der WM in Katar
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    Und auch die Qualität der japanischen Penaltys sei überschaubar gewesen. "Es waren keine perfekten Elfmeter, aber es waren harte Schüsse", meinte Livakovic. "Der erste war vielleicht nicht so stark, aber ich habe sie alle abgewehrt – und niemand ist glücklicher als wir."

    Der Kroate ist in der WM-Geschichte erst der dritte Tormann, der drei Elfer in einer Partie halten konnte. Vor vier Jahren gelang dieses Kunststück seinem Landsmann Danijel Subasic gegen Dänemark – Livakovic saß damals auf der Bank. 2006 wehrte Portugal-Goalie Ricardo drei Versuche gegen England ab.

    Für Kroatien geht die WM am Freitag (16 Uhr) mit dem Viertelfinal-Kracher gegen Brasilien weiter.

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