Welt
Elf Touristen bei schwerem Busunfall getötet
Bei einem Kreuzfahrt-Landausflug im Osten Mexikos sind am Dienstag zumindest elf Touristen ums Leben gekommen.
Bei dem schlimmen Unfall, der sich am Dienstag im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo ereignete, sind mindestens elf Personen getötet worden. Weitere 20 Menschen wurden verletzt, als der Bus aus zunächst unbekannten Gründen von der Fahrbahn abkam und umkippte, so die Sicherheitsbehörden mitteilten.
Unter den Opfern befänden sich Kanadier, Italiener und Mexikaner, berichtete die Zeitung "El Universal". Andere Quellen sprechen auch von schwedischen und amerikanischen Unfall-Opfern.
Auf dem Weg zu einer Maya-Stätte
Der Bus transportierte Touristen eines Kreuzfahrtschiffs, das im Hafen von Mahahual auf der Riviera Maya festgemacht hatte. Sie wollten die 70 Kilometer entfernte archäologische Stätte von Chacchobén auf der Halbinsel Yucatán besuchen.
Der Fahrer floh vom Unfallort, wie die Zeitung "Excelsior" berichtete.
Das Kreuzfahrtunternehmen Royal Caribbean Cruises mit Sitz in Miami erklärte, Passagiere seiner Schiffe "Celebrity Equinox" und "Serenade of the Seas" seien an dem Unfall beteiligt. Das Unternehmen bemühe sich um die medizinische Versorgung und den Weitertransport der Betroffenen.
Videoaufnahmen des Unfallorts zeigten den Bus in der Vegetation seitlich der zweispurigen Fernstraße liegend. Einige Überlebende lagen auf dem Asphalt, andere liefen umher. Zur Unfallursache wurden Ermittlungen eingeleitet.
(red)