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Elf Feiernde auf Ferieninsel von Baum erschlagen

Bei Festlichkeiten auf der portugiesischen Insel Madeira stürzte plötzlich eine 200 Jahre alte Eiche um und begrub Dutzende Menschen unter sich.

Heute Redaktion
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Aktuellen Berichten zufolge, hat sich auf der Ferieninsel Madeira zu Mariä Himmelfahrt ein schreckliches Unglück ereignet. Während religöser Feierlichkeiten in der Gemeinde Monte stürzte plötzlich eine 200 Jahre alte Eiche auf die Festgemeinschaft.

Mindestens 35 Menschen, darunter ein Baby in einem Kinderwagen, sollen dabei verletzt worden sein. Elf Feiernde haben ihr Leben verloren. Der Baum soll mitten zwischen Verkaufsstände in eine Menschenmenge gefallen sein, die sich vor Beginn einer Prozession dort versammelt hatte.

"Wir haben nur Menschen weglaufen sehen, sie stolperten übereinander, und dann fiel der Baum um. Ich sah sechs Menschen reglos auf dem Boden liegen. Diesen schaurigen Anblick werde ich nie vergessen", schildert ein Augenzeuge gegenüber dem TV-Sender "SIC" das Unglück.

Gefeiert wurde das Feste de Nossa Senhora Do Monte: Dieses Volksfest gilt als Hauptfest der religiösen Andacht der Einwohner der Region und wird auch in allen Teilen der Welt, in denen madeirische Emigranten leben, gefeiert.

(red)