Fussball

Ekel-Eklat! Übeltäter Kabak reagiert auf Spuck-Attacke

Skandal in der Bundesliga! Schalke-Verteidiger Ozan Kabak spuckte Werders Ludwig Augustinsson an. Er reagiert mit einer Eklärung und Entschuldigung.

Sebastian Klein
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Ozan  Kabak spuckt seinen Gegner an.
Ozan Kabak spuckt seinen Gegner an.
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Schalke ist sportlich am Boden. Nach dem 0:8 zum Auftakt bei den Bayern setzte es am zweiten Spieltag der deutschen Bundesliga gegen Werder Bremen eine 1:3-Heimniederlage. Trainer David Wagner steht bei den Königsblauen vor dem Aus.

Nicht nur sportlich sind die Gelsenkirchner aktuell ein Totalausfall. Am Samstag überschattete ein Ekel-Skandal das Bundesliga-Duell. Schalkes Ozan Kabak spuckte Gegenspieler Ludwig Augustinsson an.

Das Schiedsrichter-Team bekam davon nichts mit. Die TV-Aufnahmen entlarvten den Innenverteidiger aber klar. Auch das Opfer gab zu, die Spuck-Attacke während des Spiels nicht bemerkt zu haben. Nachdem er die Aufnahmen gesehen hatte, reagierte er schockiert: "Die Schalker waren im gesamten Spiel frustriert. Das ist nicht Fair Play."

(Noch-)Coach David Wagner verteidigte seinen Spieler nach dem Schlusspfiff: "Das sieht unglücklich aus. Ich bin aber zu 100 Prozent überzeugt, dass es nicht Absicht ist."

Kabak entschuldigt sich

Wie reagiert Kabak selbst? Der 20-jährige Türke meldet sich via Twitter zu Wort.

Kabak schreibt: "Ich möchte mich bei Ludwig Augustinsson entschuldigen." Er erklärt, wie es seiner Ansicht nach dazu gekommen war: "Es war keine Absicht, die Sicht von außen täuscht. Ich habe so etwas noch nie gemacht und werde es auch niemals tun, da es einfach unsportlich ist. Dies war sehr unglücklich. In jedem Fall, Entschuldigung an Ludwig."

Eine Sperre bekommt Kabak übrigens mit Sicherheit, allerdings nicht wegen seiner Spuck-Attacke. In der 84. Minute hatte er sich durch das Zurückhalten seines Gegenspielers die zweite Gelbe Karte im Spiel eingehandelt.

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