Oberösterreich

Einsatzkräfte machen schrecklichen Fund in Wohnung

Ein Todesopfer sowie 14 Verletzte hat in der Nacht auf Freitag ein Brand in einer Mehrparteienhauswohnung in Kremsmünster gefordert.

André Wilding
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    Ein Todesopfer sowie 14 Verletzte hat in der Nacht auf Freitag ein Brand in einer Mehrparteienhauswohnung in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) gefordert.
    Ein Todesopfer sowie 14 Verletzte hat in der Nacht auf Freitag ein Brand in einer Mehrparteienhauswohnung in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) gefordert.
    Matthias Lauber/ laumat.at

    Die Feuerwehr wurde gegen Mitternacht zu einer Rauchentwicklung aus einem Verteilerkasten in ein Mehrparteienwohnhaus in Kremsmünster im Bezirk Kirchdorf an der Krems alarmiert. Vor Ort konnte dann tatsächlich eine leichte Rauchentwicklung aus besagtem Schrank festgestellt werden. Der Ursprung für diese war aber vorerst nicht erkennbar.

    Die Einsatzkräfte machten sich daher auf der Suche an besagtem Leitungsstrang. Zwischenzeitlich wurden mehrere  Hausbewohner aus dem Gebäude evakuiert Im Zuge dieser Absuche konnte die vermutete Ursache dann allerdings mehrere Stockwerke darunter auf der anderen Seite des Reihenhauses eingegrenzt werden.

    Leblose Person entdeckt

    Der Einsatz nahm daraufhin eine traurige Wendung, als in besagter Wohnung eine reglose Person entdeckt wurde. Ersten Angaben nach ist es in der Wohnung offenbar zu einem Küchenbrand gekommen, der großteils bereits von selbst wieder erloschen ist. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen.

    Die Wiederbelebungsversuche, die von der alarmierten Notärztin fortgesetzt wurden verliefen jedoch leider erfolglos. Für die Person kam leider jede Hilfe zu spät. Insgesamt mussten 16 weitere Personen vom Rettungsdienst betreut werden, 14 davon wurden in die umliegenden Kliniken nach Kirchdorf an der Krems, Steyr und Wels eingeliefert.

    Ermittlungen laufen

    Kräfte der Krisenintervention sowie der Notfallseelsorge standen im Betreuungseinsatz. Die Feuerwehr belüftete die betroffenen Wohnungen, in die sich der Rauch ausgebreitet hatte. Ebenso wurden in der Brandwohnung Löschmaßnahmen gesetzt. Die Brandursache war vorerst noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

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