Oberösterreich
Einbruch bei Leberkas-Pepi – jetzt kommt Aktion scharf
Das ist den Betreibern nicht Wurst: In eine Leberkas-Pepi-Filiale wurde eingebrochen. Jetzt spricht die Chefin über den Stand der Ermittlungen.
Es dürfte sich um keinen Leberkäs-Junkie gehandelt haben: Ein unbekannter Täter hat kürzlich einen Einbruch in das Geschäft im bayerischen Passau verübt. Bei dem Lokal handelt es sich um die einzige Niederlassung des 1989 in Linz gegründeten Gastro-Betriebs in Deutschland. Die Exekutive ermittelt, außer einem kaputten Fliegengitter ist beim versuchten Einbruch kein Schaden entstanden.
"Keine großen Hoffnungen"
"Die Polizei hat mir keine großen Hoffnungen gemacht", sagt Franchisenehmerin Ela Strassinger (45) zu "Heute". "Sie hat mir gesagt, es ist eher unwahrscheinlich, dass man die Täter findet. Es wird wohl keine großen Ermittlungserfolge geben." Inzwischen hat Strassinger im hinteren Geschäftsbereich eine weitere Kamera installiert.
Der Vorfall hat hohe Wellen geschlagen: "Sogar ein Freund aus der Schweiz hat mich angerufen und gesagt, er hat vom Einbruch in einer Zeitung gelesen", so die Unternehmerin.
Wie berichtet, macht der Betrieb bei verwertbaren Infos ordentlich was locker: "Wir versprechen einen Finderlohn von 500 Leberkäsesemmeln für den- oder diejenige, die uns den Täter mit Hinweisen liefern."
Das vor mehr als 30 Jahren gegründete Gastro-Unternehmen hat mittlerweile Fans in weiten Teilen Österreichs und eben auch in Deutschland. Neben der oberösterreichischen Landeshauptstadt betreibt es Niederlassungen in Pasching (Bez. Linz-Land), Wien, Schwechat (Bez. Bruck an der Leitha), Klagenfurt und eben Passau.
Großer Schock für Familie
Großer Schock für eine Familie beim Heimkommen: Bisher unbekannte Täter sind kürzlich gewaltsam in eine Innsbrucker Wohnung eingebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden mehrere Wertgegenstände erbeutet. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest. Die Langfinger sind auf der Flucht.