Österreich
Einbrecher (34) randalierte nach Festnahme bei Polizei
Die Polizei konnte ein Einbrecher-Trio aus Moldawien festnehmen. Nachdem die Drei zunächst alles leugneten, wurden ihnen jetzt mehrere weitere Verbrechen nachgewiesen.
Direkt nach einem Einbruch in Kematen an der Ybbs (Bez. Amstetten, Niederösterreich) konnte die Polizei im Dezember drei Moldawier anhalten und festnehmen. Einer der drei randalierte prompt auch bei der Polizei, der 34-Jährige beschädigte gleich zwei Verwahrungsräume.
Er und auch seine beiden Komplizen (30 und 23 Jahre alt) leugneten alles, wurden dennoch in die Justizanstalt St. Pölten eingewiesen – mit Recht, denn die nö. Kriminalpolizei konnte dem Trio jetzt neben dem Einbruch in Kematen noch zahlreiche weitere nachweisen.
Serieneinbrecher und Mordversuch
Die Moldawier waren zuvor bereits vier Mal im Weiden am See (Bez. Neusiedl am See, Burgenland) eingebrochen, erbeuteten überwiegend Schmuck und Bargeld. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich auf rund 61.000 Euro, wobei der Sachschaden rund 20.000 Euro beträgt. Die Beute konnte bis dato nicht aufgefunden werden.
Noch weit mehr Dreck am Stecken hat die Bande allerdings in der Schweiz. Mit einem weiteren Komplizen (32) brachen die Moldawier dort insgesamt neun Mal ein, wurden sogar wegen Mordversuchs an einem Hausbesitzer gesucht – das ergaben umfangreiche Spurenauswertungen. (min)