Szene

Ein Vibrosauria spielt heute im Horten-Museum auf

Zum krönenden Abschluss der Eröffnungsausstellung "OPEN" lässt der Künstler Constantin Luser heute den Vibrosauria erklingen.

Amra Duric
Heute ertönt der Vibrosauria im Heidi Horten Museum.
Heute ertönt der Vibrosauria im Heidi Horten Museum.
Heidi Horten Collection

Mit der Schau "OPEN" wurde Anfang Juni die Heidi Horten Collection feierlich eröffnet. Im Interview mit "Heute" erklärte Heidi Goëss-Horten: "Das Museum ist mein Vermächtnis an Österreich. Ich bin stolz, in einem Land wie Österreich zu leben, das die Kultur hoch hält – und, dass ich mit meiner Sammlung und dem Bau des Museums etwas geschaffen habe, das bleibend ist, etwas, das nachfolgende Generationen auch noch erleben werden, wenn sie mein Museum besuchen und sich an der Kunst erfreuen, die mich lange glücklich gemacht hat."

Im Video: Direktorin Agnes Husslein-Arco im Interview

Kunst trifft auf Mode

Heute endet die Eröffnungsausstellung. Zum feierlichen Abschluss gibt es ein ganz besonderes Schmankerl: Der Künstler Constantin Luser lässt gemeinsam mit dem Duo von Ari Rapide die über sechs Meter hohe Soundskulptur Vibrosauria in einer Performance der besonderen Art erklingen. Die extra für das Museum gestaltete Skulptur besteht aus 24 Blasinstrumenten aus poliertem Messing.

Die nächste Schau "LOOK" wird am 21. Oktober eröffnet und dreht sich um die verstorbene Museumsgründerin. Die zentralen Themen der Ausstellung drehen sich um die Kunst und Mode von Goëss-Horten. Der österreichische Designer Arthur Arbesser inszeniert ausgewählte Haute Couture aus dem Besitz Heidi Goëss-Hortens neben Werken von Kees van Dongen, August Macke und Andy Warhol sowie zeitgenössischen Ergänzungen von Sylvie Fleury, Lena Henke oder Birgit Jürgenssen.

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    Das Museum verfügt über 1.500 m2 netto Ausstellungsfläche, und rund 500 m2 Außenfläche inklusive eines kleinen, öffentlich zugänglichen Skulpturenparks.
    Das Museum verfügt über 1.500 m2 netto Ausstellungsfläche, und rund 500 m2 Außenfläche inklusive eines kleinen, öffentlich zugänglichen Skulpturenparks.
    Helmut Graf
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