Haustiere
Ein Baby im Feld wurde von Hundekindern warm gehalten
Ein Neugeborenes wurde noch mit der Nabelschnur in der indischen Provinz Chattisgarh im Feld ausgesetzt. Dank streunender Hunde hat es überlebt.
Diese Geschichte erinnert an den berühmten Buch- und Filmklassiker "Das Dschungelbuch": In der indischen Provinz Chattisgarh wurde die Bevölkerung am frühen Morgen des 21. Dezembers durch Babygeschrei aus dem Schlaf gerissen. Nach kurzer Suche fand man ein nacktes Neugeborenes, noch mit Nabelschnur mitten in einem Feld. An seiner Seite ein Wurf Hundebabys, die es scheinbar über Nacht warm hielten.
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Kalte Dezembernächte
Auch in Indien rutscht das Thermometer in den Dezembernächten ganz schön weit nach unten, weshalb das Menschenkind mit ziemlicher Sicherheit erfroren wäre, hätte es eine streunende Mutterhündin nicht gefunden und zu ihrem Wurf gelegt. Eng aneinander gekuschelt, überlebte das Kind die kalte Nacht und schrie erst am nächsten Morgen aufgrund des großen Hungers, weshalb wohl auch die Mutterhündin kurzzeitig für die Rettungsaktion das Weite suchte.
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Ein Wunder
Die Einwohner sprachen allesamt von einem Wunder, denn manchmal sei auch mit streunenden Hunden nicht zu spaßen und das Baby hätte genauso gut als "Mahlzeit" angesehen werden können. Nachdem das Neugeborene von Ärzten untersucht worden war und festgestellt werden konnte, dass es unversehrt sei, wurde es in die Obhut der "Child Line Project" übergeben.