Szene

Düringer gibt sich nach Wahlschlappe als Kanzler

Heute Redaktion
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Nachdem es mit dem Polit-Projekt "Gilt" nicht geklappt hat, widmet sich Roland Düringer wieder dem Kabarett. Sein neues Programm: "Der Kanzler".

Der Kabarettist wollte der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, ihre Stimme abzugeben. Düringer betonte während des Wahlkampfes immer wieder, dass es ihm nicht um prozentuellen Erfolg gehen würde.

Dieser ist am Wahlsonntag auch nicht gelungen: Lediglich 40.000 Menschen setzten ihr Kreuz bei der Liste "G!LT". Am Ende bedeutete das 0,9% für die Bewegung.

Düringer rechnet mit der Politik ab.

Da es mit der Politik nicht geklappt hat, kehrt Düringer wieder zurück zum Kabarett. Mit seinem neuen Programm "Der Kanzler" tourt er durch das ganze Land.

Worum es geht: Ein Kanzler verliert die Wahl und feilt nun an seiner Abschiedsrede. Schuld an der Niederlage ist nicht er selbst, sondern eine dreibeinige Hündin, sowie eine schlechte Markenpositionierung. Mit der Rückkehr auf die Bühne will Düringer mit der heimischen Politik abrechnen. Das Publikum soll außerdem zusehen, wie es im Hintergrund wirklich zugeht. So hätte sich der Ausflug in die Politik zumindest ausgezahlt.

Wien-Premiere ist am 19.10. im Orpheum.

(slo)