Österreich

Durchsagen, Tafeln & Co. – Masken-Chaos in Zügen droht

Die FFP2-Maskenpflicht in Zügen, Bussen und Co. ist ab 1. Juni offiziell zu Ende – außer in Wien! Die ÖBB erklären jetzt, wo was genau gilt. 

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Die Maskenpflicht während der Zugfahrt in Wien bleibt.
Die Maskenpflicht während der Zugfahrt in Wien bleibt.
Johanna Schlosser / picturedesk.com/ Symbolbild

Seit Beginn der COVID19-Pandemie arbeiten die ÖBB eng mit den Behörden zusammen und setzen die gesetzlichen Vorgaben laufend um. Damit haben die ÖBB stets zu einem sicheren öffentlichen Verkehr in Österreich beigetragen.

Gemäß der ab 1. Juni gültigen COVID-19-Basismaßnahmenverordnung des Bundes entfällt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in Nah- und Fernverkehrszügen sowie Bussen der ÖBB außerhalb Wiens.

Maskenpflicht in Wien

Die Sonderregelung der Stadt Wien, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen nach wie vor verpflichtend eine FFP2-Maske getragen werden muss, setzen die ÖBB ebenfalls um.

Die Maskenpflicht in den geschlossenen Bahnhofsbereichen entfällt – mit Ausnahme Wiens. Hier darf die Maske nur auf offenen Bahnsteigen abgenommen werden.

Durchsagen in Zügen

Die ÖBB weisen die Reisenden mit Durchsagen in den Zügen und an den Bahnhöfen, auf den Monitoren am Bahnhof sowie auf der Website oebb.at auf die aktuell gültigen Bestimmungen hin. In den Doppelstock-Garnituren und in den Fernverkehrszügen werden die entsprechenden Durchsagen zum Auf- bzw. Absetzen der Masken von den Zugbegleitern gemacht – und zwar "rechtzeitig" vor dem Erreichen der Stadtgrenze.

In den Nah- und Regionalzügen kommt das Masken-Kommando – wie die alle aufgezeichneten ÖBB-Durchsagen – von ORF-Star Chris Lohner. Die Ansage erfolgt automatisiert per "Voice to Train". Heißt: Passiert der Zug eine gewisse Stelle im Streckennetz, wird die Durchsage automatisch abgespielt.

Fahrgäste können selbstverständlich weiterhin freiwillig Masken tragen.

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