Szene
Lästermaul Kirchberger vom Publikum rausgewählt
An Tag 11 im Dschungelcamp musste Sonja Kirchberger die Koffer packen. Ihre Art schien beim Publikum nicht gut anzukommen.
Die 55-jährige Österreicherin mutierte in den letzten Tagen immer mehr zur Mobberin im Dschungelcamp. Während sie sich in der ersten Woche noch von ihrer sanften Seite zeigte, blitzten danach, als es richtig ernst wurde, härtere Charakterzüge an die Oberfläche. Speziell Danni Büchner und Anastasiya Avlova waren ein rotes Tuch für Kirchberger, die scheinbar nonstop über ihre Konkurrentinnen ablästerte.
Ob am Lagerfeuer, im Dschungeltelefon, hinter dem Rücken der anderen oder auf Konfrontationskurs - Kirchberger fand immer etwas auszusetzen und tat dies auch unverblümt kund.
Dafür bekam sie vom Publikum am elften Tag die Rechnung präsentiert. Sie wurde als dritter Kandidat aus dem Camp gewählt. Sie kann daher nicht, wie zuvor groß angekündigt, weiter um die Krone kämpfen. Das war es nämlich, was sie den anderen vorwarf -– nicht mit ganzem Herzen bei der Sache zu sein.
An Büchner kritisierte sie vor allem, dass die in ihren Augen ihre Erfahrung mit Reality-TV geschickt zur Manipulation ausnutzen würde und die Geschichte rund um den Tod ihres Ehemannes "Malle"-Jens Büchner ausschlachten würde.
Elena mit Heulkrampf
Obwohl Danni Büchner in der Gunst des Publikums nicht ganz oben zu stehen scheint, kam das Büchner-Bashing von Kirchberger absolut nicht gut an. Sie erhielt nun die wenigsten Anrufe und musste sich aus dem Camp verabschieden. Das überraschte sie total. "Ach schade, ich wäre gern noch geblieben", sagte sie traurig. Ihre Abwahl ging speziell Elena Miras schwer zu Herzen. Sie brach bei der Urteilsverkündung in bitterliche Tränen aus.
Dschungelcamp-Fotoalbum zum Nachblättern:
Tag 11
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Tag 2
Einzug ins Dschungelcamp mit "unten ohne"-Affäre