Dschungel-Papis Loveday: "Wenige Schwarze im Fernsehen"

Statt Glamour, Fashion und Catwalkluft heißt es für Papis Loveday ab dem 13. Januar lästern, streiten, würgen und weinen. Zehn Jahre lang war er bei "Austria's Next Topmodel" dabei, von 2018-2021 konnte man ihn dann als Juror für "Switzerland's Next Topmodel" auf dem Bildschirm sehen. 

Nun zieht er mit elf mehr oder weniger bekannten Promis – ganz freiwillig – für die 16. Ausgabe der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" in den unluxuriösen Busch Australiens. Vor seiner Abreise gab der gebürtige Senegalese ein Interview mit "20 Minuten". 

Dabei enthüllt das Model den Grund, warum er bei der Trash-TV-Sendung mitmacht: "Ich habe festgestellt, dass es sehr wenige Schwarze im deutschen Fernsehen gibt. Es werden sogar immer weniger. Das darf nicht sein. Als die Anfrage für den Dschungel kam, dachte ich mir: 'Das ist eine der erfolgreichsten Shows in Europa mit Millionen von Zuschauern, das mache ich und bekenne damit 'Farbe''."

Papis Schlange soll ihn heilen

Was ihn im australischen Dschungel erwarten wird, weiß der 46-Jährige noch nicht, denn er habe "die Show vorher nie so richtig angesehen". Auf jeden Fall freut er sich schon mal auf "Herausforderungen und Adrenalin". Das Adrenalin wird bei Papis auf jeden Fall hochschnellen, falls er auf eine Schlange treffen sollte – im Gespräch mit "20 Minuten" enthüllte er seine Schlangenphobie. 

"Ein Cousin von mir wurde, als ich ein Kind war, in der Hütte meiner Oma im Senegal von einer Schlange gebissen. Das war ein traumatisches Erlebnis. Deswegen nehme ich als 'Luxus-Gegenstand' eine Stoffschlange mit. Ich habe sie auf den Namen Renata getauft. Sie dient sozusagen einer Selbsttherapie, um hoffentlich meine Phobie zu lösen. Eine mentale Kur", verrät der Ex-Juror. 

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