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Druck auf Russland in Nawalny-Causa erhöht

Der deutsche Außenminister Heiko Maaß (SPD) sieht Russland nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf Alexej Nawalny in der Pflicht. 

Michael Rauhofer-Redl
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Alexei Nawalny wird nun in Berlin behandelt.
Alexei Nawalny wird nun in Berlin behandelt.
picturedesk.com

So forderte Maaß am Montag im Rahmen eines Besuchs in Paris die russischen Behörden zu intensiveren Nachforschung in der Gift-Causa auf. Er verlangt von Moskau, mehr als bisher zur Aufklärung des Falles des vergifteten Oppositionsführers Alexej Nawalny beizutragen. 

Die "Sanktionen bleiben bestehen, solange sich an deren Grundlage nichts ändert", sagte Maaß an die entscheidenden Stellen im Kreml gerichtet. Das sagte er in Bezug auf die Strafmaßnahmen der Europäischen Union, die nach der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim verhängt wurden. Man sei aber auf "konstruktive Beziehungen zu Moskau" angewiesen. 

Nawalny selbst wird derzeit in der Berliner Charite behandelt. Zuvor war er auf einem Flug in Russland zusammengebrochen. Die behandelnden Ärzte gehen von einer Vergiftung aus. Moskau sieht für diese Diagnose allerdings nicht ausreichend Beweise. 

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