Zentrale in Linz geräumt
Drohung gegen Polizei – "In 5 Minuten geht Bombe hoch"
Wieder Bombendrohung in Linz. Kurz vor Mittag ging am Mittwoch eine Drohung ein. Inhalt: "In fünf Minuten geht eine Bombe hoch". Es gibt Entwarnung.
Schon wieder eine Bombendrohung, schon wieder in Linz! Um 11.20 Uhr ging am Mittwoch in der Telefonzentrale ein Anruf ein. Ein Anrufer mit holländischem Akzent meldete sich und drohte dann: "In fünf Minuten geht eine Bombe hoch".
Großalarm in dem zwölstöckigen Haus in der Nietzschestraße! Sofort wurde das Haus geräumt. In dem Gebäude sind die Cobra, einige Abteilungen des Landeskriminalamts, das Stadtpolizeikommando und auch das Amt für Terrorbekämpfung untergebracht.
Gebäude in wenigen Minuten geräumt
Binnen weniger Minuten war das Gebäude geräumt. "Alles verlief problemlos", hieß es von der Polizei. Die Büros und Gänge des Gebäudes wurden dann genau untersucht. Die rund 200 Bediensteten konnten nach der Entwarnung in ihre Büros zurück.
Für den Droher kann der Einsatz richtig teuer werden. Es könnten Ersatzkosten von mehreren Zehntausenden Euro anfallen.
Erst am Freitag wurde in Linz ein Areal wegen einer Fliegerbombe abgeriegelt. Und genau vor einer Woche, am vergangenen Mittwoch, hielt eine Drohung gegen das Akademische Gymnasium die Stadt in Atem.
Bombendrohung in Linz
Damals ging per Email eine Drohung ein, dass sich in der Schule ein Sprengsatz befinden würde. Auch damals wurde nichts gefunden. Nach dem Täter wird noch gesucht.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In Linz wurde die Polizeizentrale aufgrund einer Bombendrohung evakuiert, nachdem ein Anrufer mit holländischem Akzent gedroht hatte, dass in fünf Minuten eine Bombe hochgehen würde
- Das Gebäude wurde schnell geräumt und nach der Durchsuchung konnten die Mitarbeiter zurückkehren
- Die Polizei warnt, dass der Täter mit hohen Ersatzkosten konfrontiert sein könnte
- Dies ist bereits die dritte Bombendrohung in Linz innerhalb kurzer Zeit