Ukraine
Drohnenangriff – Russland erhebt nun schwere Vorwürfe
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf Russland soll ein Zivilist verletzt worden sein. Russland erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Ukraine.
Ein Bewohner in der russischen Region Brjansk sei bei einem Drohnenangriff mit Sprengstoff verletzt worden. Das teilte Gouverneur Alexander Bogomaz auf seinem Telegram-Kanal mit. "Heute haben die Streitkräfte der Ukraine den Susemski-Bezirk beschossen. Ein Sprengsatz wurde von einer Drohne abgeworfen. Es gibt ein Opfer, jetzt erhält es alle notwendige Unterstützung", sagte er.
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Das ukrainische Militär griff laut russischen Angaben mithilfe von Drohnen wiederholt das Gebiet Brjansk an. Anfang Februar hätten Luftverteidigungssysteme einen Angriff von neun Drohnen gleichzeitig über dem Gebiet des Bezirks Starodubsky abgeschossen.
Am Montag sei ein Sprengsatz von einer Drohne auf das Gebäude des Innenministeriums im Bezirk Sewski abgeworfen worden, niemand sei dabei verletzt worden. An derselben Stelle sei infolge eines weiteren Angriffs einer ukrainischen Drohne das Gebäude des Militärregistrierungs- und Einberufungsamts beschädigt worden.
In der Region Brjansk sowie in anderen Grenzregionen Russlands gelte eine Terrorgefahr der Stufe gelb. Bahnhöfe und andere überfüllte Orte würden vermehrt überwacht und kontrolliert. Das gelte auch für strategische Einrichtungen, einschließlich der Energiestruktur.