1:0-Erfolg in Linz
Dritter Sieg! Salzburg schlägt auch den LASK
Der dritte Sieg im dritten Spiel! Mit einem 1:0 im Schlager der dritten Bundesliga-Runde gegen den LASK behält Red Bull Salzburg die Weiße Weste.
Für den Goldtreffer in der 64. Minute sorgten zwei eingewechselte Bullen. Oscar Gloukh, der den Assist ins Zentrum spielte, und Moussa Yeo, der verwertete.
Damit halten die Mozartstädter bei drei Siegen aus drei Spielen und dem Punktemaximum von neun Zählern, sind klar Tabellenführer. Es war der fünfte volle Erfolg im sechsten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Pepijn Lijnders. Die Stahlstädter mussten die zweite Niederlage in Serie hinnehmen, nach der überraschenden 1:2-Niederlage gegen Altach. Die Oberösterreicher sind damit nur noch Tabellen-Achte.
Der umstrittene Neuzugang Jerome Boateng, Weltmeister von 2014 mit Deutschland, gab in der Schlussphase sein Debüt, wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Yeo-Siegtreffer
In einer flotten ersten Halbzeit im Linzer Stadion hatten zunächst die Gäste die Partie klar unter Kontrolle, dominierten mit viel Ballbesitz. Adam Daghim (16., 22.) und Petar Ratkov per Kopf (21.) ließen die größten Chancen der Bullen liegen. Die Linzer kamen mit längeren Ballbesitz-Phasen nach 25 Minuten ins Spiel, hatten durch Kapitän Robert Zulj in der 28. Minute die beste Gelegenheit der ersten Hälfte, seinen Volley fischte Bullen-Keeper Janis Blaswich aber noch aus der Ecke. Auch beim Abschluss von Sascha Horvath (58.) war der deutsche Keeper auf dem Posten.
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Die Bullen waren nach Wiederbeginn eine gute Viertelstunde lang nicht im Spiel. Das änderte sich aber mit der Hereinnahme von Gloukh und Yeo nach einer Stunde. Denn der Israeli setzte in der 64. Minute gegen LASK-Rechtsverteidiger Melayro Bogarde nach, eroberte den Ball und spielte zu Yeo an die kurze Stange, der verwertete – 1:0. Der Linzer Schlussmann Tobias Lawal verhinderte nur drei Minuten später gegen Mads Bidstrup den Bullen-Doppelschlag (67.).
Der Treffer zeigte Wirkung, denn lange kam von den Stahlstädtern nichts mehr. Gefährlich wurde es erst in der 81. Minute, als Bulle Kamil Piatkowski im letzten Moment noch gegen Marin Ljubicic retten konnte. In den Schlussminuten fehlte den Oberösterreichern aber die Durchschlagskraft in der Offensive.
Gloukh verpasste mit einem Abschluss neben das Tor in der 88. Minute die Entscheidung.