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Dringend – das musst du bei WhatsApp jetzt ändern

Stiftung Warentest hat sich erneut den Messenger WhatsApp zur Brust genommen. Die Experten empfehlen Nutzern dabei drei dringende Änderungen.

Rene Findenig
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Die Experten der Stiftung Warentest empfehlen Nutzern Änderungen bei drei Einstellungen.
Die Experten der Stiftung Warentest empfehlen Nutzern Änderungen bei drei Einstellungen.
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Regelmäßig überprüft Stiftung Warentest nicht nur Technik, Finanzdienstleister und Gesundheitsprodukte, sondern auch Apps wie den beliebten Messenger WhatsApp. Die Tester-Experten geben dabei auch gleich Tipps zu drei Einstellungen, die alle Nutzer ändern sollten, wenn sie sich und ihre Privatsphäre besser schützen möchten. Dazu zählen erstens der Status, zweitens das Profilbild und drittens die Lesebestätigungen bei empfangenen Nachrichten über die Messenger-App.

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Status

Dringend empfiehlt Stiftung Warentest, die Funktion abzudrehen, mit der andere Nutzer sehen können, wann du zuletzt online warst. Dazu tippst du rechts oben in WhatsApp auf die drei Punkte, wählst "Einstellungen" > "Account" > "Datenschutz" aus. Dort kannst du unter dem Punkt "Zuletzt online" wählen, ob jeder, niemand oder nur deine Kontakte sehen können, wann du zuletzt in WhatsApp online gegangen bist. Unter dem Punkt "Status" lässt sich Gleiches auch für den Profilstatus einstellen.

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    In Zukunft dürfen wir uns auf eine ganze Reihe neuer WhatsApp-Funktionen freuen.
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    Profilbild

    Bleiben wir im selben Menüpunkt wie bei der Status-Änderung und wenden und dabei dem Profilbild zu. Auch hier darfst du bestimmen, ob "jeder", "meine Kontakte" oder "niemand" dein Profilbild sehen darf. "Jeder" kann dabei fatal sein, denn ist der Punkt ausgewählt, kann wirklich jeder Nutzer von WhatsApp dein Profilbild sehen – und möglicherweise speichern, um es bei dubiosen oder gar kriminellen Machenschaften zu verwenden. Derartige Fälle verzeichnete die Polizei zuletzt häufiger.

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    Lesebestätigung

    Ebenfalls im "Datenschutz"-Menüpunkt lässt sich schlussendlich noch wählen, ob es Lesebestätigungen geben soll. Eingeschaltet, kannst du sehen per blauen Häkchen hinter deinen Texten sehen, ob ein Kontakt deine Nachricht gelesen hat – wenn auch er oder sie die Funktion aktiviert hat. Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt. Wird die Funktion abgeschaltet, was Stiftung Warentest empfiehlt, sehen deine Kontakte nicht mehr, ob du ihren Text gelesen hast, umgekehrt kannst aber auch du das bei ihnen nicht mehr sehen. Ein graues Häkchen hinter der Nachricht bedeutet übrigens, dass sie verschickt wurde, zwei graue Häkchen, dass der Empfänger die Nachricht erhalten (aber nicht unbedingt gelesen!) hat.

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    Hinweise

    Stiftung Warentest macht bei WhatsApp auch gleich noch auf einige andere Punkte aufmerksam. So können Lesebestätigungen in Gruppen bisher nicht deaktiviert werden. Empfohlen wird allerdings, dass man einstellt, dass man nur von Kontakten oder von niemandem in WhatsApp-Gruppen hinzugefügt werden kann – standardmäßig ist der Punkt auf "jeder" eingestellt. Außerdem empfehlen die Experten, dem Messenger einige Rechte wie die Standortabfrage zu entziehen und den Zugriff auf Inhalte wie Fotos und Videos einzuschränken sowie die Verifizierung in zwei Schritten zu aktivieren.

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