Hunderttausende Euro Schaden
Dreiste Betrugsfalle in Wien: Polizei gelingt Mega-Coup
Ein Mann (30) wurde in Wien wegen schweren Betrugs festgenommen. Via Trading-Plattform brachte er sein Opfer dazu, hohe Geldbeträge zu investieren.
Den Beamten des Landeskriminalamtes Wien, Ermittlungsbereich Wirtschaftskriminalität – Gruppe Rottenschlager, gelang es mit der Unterstützung der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS), am Donnerstag einen 30-jährigen Ukrainer wegen des Verdachts des schweren Betrugs festzunehmen.
Trading-Betrug
Der Mann steht im Verdacht als Mittelsmann, sein Opfer über eine Trading-Plattform dazu gebracht zu haben, hohe Geldbeträge zu investieren. Die Investitionen erfolgten teilweise mittels Überweisungen, jedoch kam es auch zu zwei persönlichen Übergaben.
Als sich das Opfer einen Teil seines investierten Geldes auszahlen lassen wollte, kam es zu Komplikationen und der 37-Jährige wurde skeptisch und wandte sich an die Polizei. Der 30-jährige Tatverdächtige zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Es entstand ein Schaden im sechsstelligen Bereich.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein 30-jähriger Mann wurde in Wien wegen schweren Betrugs festgenommen, nachdem er sein Opfer über eine Trading-Plattform dazu gebracht hatte, hohe Geldbeträge zu investieren
- Der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro, und der Verdächtige wurde nach seiner Geständnis in eine Justizanstalt gebracht