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Drei "Osmanen"-Rocker wegen Anschlags in U-Haft

Heute Redaktion
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Bild: imago stock&people

Nach einer großangelegten Razzia gegen die als türkisch-nationalistisch geltenden "Osmanen" sitzen in Deutschland drei Männer in Untersuchungshaft. Zwei davon sollen Anfang August einen Handgranaten-Anschlag auf eine Schischabar in Saarbrücken verübt haben, der dritte Verhaftete soll den Auftrag gegeben haben.

Nach einer großangelegten Razzia gegen die als türkisch-nationalistisch geltenden "Osmanen" sitzen in Deutschland drei Männer in Untersuchungshaft. Zwei davon sollen Anfang August einen Handgranaten-Anschlag auf eine Schischabar in Saarbrücken verübt haben, der dritte Verhaftete soll den Auftrag gegeben haben.

Der Anschlag dürfte in Zusammenhang mit einem Rockerkrieg zwischen den "Osmanen" und den kurdischen "Bahoz" stehen. Bei der Razzia, die zeitgleich in sechs deutschen Bundesländern durchgeführt wurde, stellten die Beamten in 50 Räumlichkeiten der Rockergruppe insgesamt Speichermedien, Schusswaffen, Munition, Drogen und Bargeld in Höhe von etwa 53.000 Euro sicher.

Auch sieben Festnahmen gab es. Über drei der Festgenommenen wurde die U-Haft verhängte, die übrigen vier wurden inzwischen wieder freigelassen. Den Inhaftierten wird versuchter Mord vorgeworfen. Es handelt sich laut Staatsanwaltschaft um einen 22 Jahre alten Mann mit türkischem und italienischem Pass sowie um einen 21 Jahre alte Türken. Der mutmaßliche Anstifter des Anschlags soll ein 28 Jahre alter Kongolese sein. Auch er sitzt in U-Haft.