Wissenschaftshochburg NÖ

Drei Hochschulen unter einem Dach – Zubau eröffnet

Der Campus Krems ist um einen Zubau erweitert worden. Am Montagnachmittag wurde er im Beisein von Johanna Mikl-Leitner feierlich eröffnet.

Niederösterreich Heute
Drei Hochschulen unter einem Dach – Zubau eröffnet
Eröffneten den Neubau am Campus Krems (v.l.n.r.): Friedrich Faulhammer, Ulrike Prommer, Johanna Mikl-Leitner, Stephan Pernkopf, Rudolf Mallinger
NLK Pfeiffer

Der Campus Krems ist um einen Zubau erweitert worden. Am gestrigen Montagnachmittag wurde dieser von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern von IMC Fachhochschule Krems, Donau Universität Krems und Karl Landsteiner Privatuniversität sowie zahlreichen Ehrengästen feierlich eröffnet.

Nobelpreis für Niederösterreich

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte, Niederösterreich blicke auf eine lange Geschichte im Bereich Wissenschaft und Forschung zurück und habe mittlerweile eine hohe Zielsetzung: "Wir wollen in den nächsten 20 Jahren einen Nobelpreis zu uns nach Niederösterreich holen." Dazu habe man in eine starke Wissenschaftsachse im gesamten Land investiert und diese permanent ausgebaut.

Auch für die Erweiterung des Campus in Krems habe man 100 Millionen Euro und am Standort Krems in Summe bereits eine Milliarde Euro investiert. "Es ist gelungen, Niederösterreich von einem reinen Agrarland zu einem erfolgreichen Agrarland, Wirtschaftsland und Wissenschaftsland zu machen", so die Landeshauptfrau.

Am Campus Krems haben mehrere Bildungseinrichtungen ein gemeinsames Zuhause
Am Campus Krems haben mehrere Bildungseinrichtungen ein gemeinsames Zuhause
NLK Pfeiffer

Hier in Krems habe alles ganz klein begonnen, mit der Ansiedelung der Donau-Uni, der IMC Fachhochschule und später mit der Karl Landsteiner Universität. "Schön, was hier entstanden ist – ein wahrer Campus. Ich denke, Forschung ist wichtig und notwendig und braucht die besten Rahmenbedingungen. Es ist uns wichtig, dass Forschungseinrichtung alles bieten, wo man sich wohlfühlen, wo man forschen, lernen, studieren und netzwerken soll. All das ist hier gelungen", unterstrich Mikl-Leitner.

Standort erfolgreich erweitert

Am neuen Campus bieten sich optimale Bedingungen für Studium und Lehre, das Bauwerk erfüllt hohe Energiestandards und erreicht mit 1.000 Punkten den klimaaktiv Gold Standard. Die Campuserweiterung umfasst 23 Laborräume, 140 Büros und 14 Seminarräume, die von IMC Fachhochschule Krems, Donau-Universität Krems und Karl Landsteiner Privatuniversität genutzt werden.

Herzstück des Neubaus ist der über drei Gebäude ausgedehnte Zugangsbereich, der gleichzeitig als Verbindung zwischen den Gebäuden der einzelnen Hochschulen fungiert. Bauträger ist die Abteilung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement beim Amt der NÖ Landesregierung.

red
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