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Drama um Wildecker Herzbub: Er kann nicht mehr laufen
Seit nunmehr 13 Wochen liegt Wilfried Gliem im Krankenhaus. Auslöser war eine kleine Wunde am Fuß, die am Ende zur Tortur wurde.
Dass ihn diese Mini-Wunde zu acht Operationen zwingen würde, hätte Wilfried wohl niemals für möglich gehalten. Weil er die Verletzung so lange zwischen Ferse und Knöchel hatte, ging er zum Arzt. Dieser erklärte ihm, dass das Bein dringend behandelt werden müsse: "Da kam ich zum ersten Mal ins Krankenhaus".
Drei Wochen lang musste der Wildecker Herzbub im Spital bleiben. Danach ging das Drama aber erst so richtig los. Die Wunde entzündete sich. Er musste wieder ins Krankenhaus und fing sich direkt Corona ein.
Wilfried will auf die Bühne
Die Entzündung konnte noch schlechter abheilen. Eine wahre Odyssee für Wilfried. Erst jetzt vor Kurzem konnte eine Haut-Transplantation vorgenommen werden. Und auch die hatte es in sich: Ein Stück Haut aus seiner Sohle schloss die Wunde beim Knöchel. Das Loch in der Sohle wiederum wurde mit einem Stück aus dem Oberschenkel geschlossen.
Nun kann Wilfried nicht mehr laufen, muss wieder Schritt für Schritt jede Bewegung neu lernen. Er verspricht seinen Fans aber, dass er im Jänner wieder auf der Bühne stehen möchte.
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