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Drama um "Friends"-Star – er wäre fast gestorben
Schauspieler Matthew Perry war lange Zeit medikamenten- und alkoholabhängig. Das wirkte sich auf seinen Körper aus.
Lange Zeit ließ "Friends"-Darsteller Matthew Perry nichts von sich hören. Nun meldete er sich zurück – mit seinen Memoiren "Friends, Lovers and The Big Terrible Thing".
55 Vicodin am Tag
Darin berichtet er unter anderem über seine Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Bei den Dreharbeiten zu "Friends" nahm Perry eine lange Zeit 55 Vicodin am Tag. "Ich wollte es teilen, wenn ich sicher davor war, nicht wieder auf die dunkle Seite des Ganzen zu kommen. Ich musste warten, bis ich ziemlich sicher trocken bin – und weg vom Alkoholismus und der Abhängigkeit – und es dann alles niederschreiben", erklärt Perry im Gespräch mit "People".
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Sein Ziel ist es, anderen Menschen zu helfen. Das Buch ist nichts für schwache Nerven: Gleich zu Beginn erzählt der Serienstar, dass er mit 49 Jahren fast gestorben sei – wegen einer Magen-Darm-Perforation. Schuld daran war sein Opioid-Missbrauch.
"Ich überlebte"
Fünf Wochen lang lag er deswegen im Spital, zwei davon im Koma. Die Ärzte sagten "meiner Familie, dass ich nur eine zweiprozentige Chance habe, zu überleben", so Perry. "Ich wurde an eine sogenannte ECMO-Maschine angeschlossen, die die gesamte Atmung für Herz und Lunge übernimmt. Das nennt man Ave Maria. Das überlebt keiner", erzählt er weiter.
Vier weitere Personen wurden ebenfalls zur selben Zeit an eine dieser Maschinen angeschlossen. "Die anderen vier starben, ich überlebte", so Perry. Der Schauspieler kann es bis heute nicht glauben, dass ausgerechnet er überlebte. Insgesamt 15 Mal machte der TV-Darsteller einen Entzug. Inzwischen geht es ihm besser: "Ich bin jetzt ziemlich gesund."
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