Fussball
Dragovic-Comeback? Das sagen die Austria-Bosse
Ein heißes Gerücht macht in Favoriten die Runde! Aleks Dragovic soll vor der Rückkehr zur Wiener Austria stehen. Jetzt sprechen die Klub-Bosse.
Der 100-fache ÖFB-Teamspieler lernte bei den Violetten das Fußballspielen. 2011 wechselte er von der Austria zum FC Basel, spielte später für Dynamo Kiew, Leverkusen, Leicester und aktuell bei Roter Stern Belgrad. Doch den 31-Jährigen soll es nun zurück in die rot-weiß-rote Hauptstadt ziehen. Da liegt der Verdacht nahe, dass Dragovic in naher Zukunft ein Comeback bei der Austria geben könnte. Was ist an dem Gerücht dran?
Tatsache ist, dass am Verteilerkreis Verstärkungen im Winter durchaus denkbar sind. Sportchef Manuel Ortlechner meint dazu: "Für uns ist es wichtig zu sehen, mit welchen Spielern wir ab 3. Jänner planen können, um zu wissen, ob wir dann noch auf dem Transfermarkt etwas tun sollten." Das Problem ist aber, dass die Klub-Kassa nicht gerade gut gefüllt ist.
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"Es gab in den letzten Tagen einige Gremiumssitzungen, ich kenne unseren Kontostand. Es kann sein, dass der eine oder andere Spieler nicht zufrieden ist und durch Abgänge Budget frei wird. Es ist nach wie vor tricky, große Sprünge sind noch nicht möglich", meint Ortlechner auf "Sky". Neuzugänge könnten wohl nur über Abgänge finanziert werden. Die Rede ist von einem Transfer von Can Keles in die Türkei, Haris Tabakovic könnte zu Zweitligist Austria Lustenau verliehen werden.
Ob das reicht, um einen Dragovic-Wechsel möglich zu machen? Auch Austria-Vorstand Gerhard Krisch berichtet von wirtschaftlichen Problemen: "Natürlich hat der internationale Bewerb uns geholfen, aber die finanzielle Anspannung bleibt. Das wird uns noch einige Jahre begleiten. Es ist eine große Herausforderung die Stabilität hier weiterzuentwickeln und den Verein auf wirtschaftlich stabilere Beine zu stellen."