Trotz Sieg in Newcastle
Dortmund-Star in Kritik: "8 Mal Döner pro Woche"
Nach dem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund kritisiert DFB-Legende Markus Babbel BVB-Verteidiger Niklas Süle. "Das geht nicht."
Der BVB hat mit dem 1:0-Sieg auswärts in Newcastle einen wichtigen Erfolg in der Königsklasse gefeiert. Der Sabitzer-Klub liegt nun hinter Paris SG auf Platz zwei in der Gruppe F der Champions League. Im Finish eingewechselt: der deutsche Innenverteidiger Niklas Süle.
Der fünffache deutsche Meister musste sich nach dem Spiel Kritik von seinem Ex-Trainer Michael Babbel gefallen lassen. "Süle ist gut, aber einfach nicht sehr gut. Ich glaube, er hat Probleme damit, die Disziplin aufzubringen, um alles dafür zu tun. Wenn du drei, vier Kilo mehr mit dir herum schleppst, merkst du das auf diesem Niveau. Da hat er große Defizite", sagt der zweimalige UEFA-Cup-Sieger im Sport1-Fantalk.
"Sechsmal Pizza und achtmal Döner die Woche"
Der 51-Jährige, der in der Jugend des TSG Hoffenheim der Coach des BVB-Stars war, erklärt weiter: "Auch da war schon das Thema, du frisst in der Woche sechsmal Pizza und achtmal Döner. Das geht so nicht. Das heißt ja nicht, dass er das gar nicht machen soll. Manchmal brauchst du für die Birne einen Durchbläser, das ist ja alles in Ordnung. Aber du kannst das nicht jeden Tag machen."
Der Erfolg gibt Süle aber Recht. Der 28-Jährige ist Champions-League-Gewinner mit den Bayern 2020. Nach seinem Wechsel nach Dortmund ist der 1,95-Mann dort gesetzt. Am 7. November geht es für Sabitzer und Co. in der Champions League weiter. Wieder gegen Newcastle, diesmal daheim im Signal Iduna Park.