Ende der letzten Saison trennten sich die Wege von Hummels und dem BVB. Der Vertrag des 35-Jährigen wurde nach Unstimmigkeiten mit Ex-Trainer Edin Terzic nicht verlängert. Auch der Coach ist mittlerweile bei Schwarz-Gelb Geschichte. Das nährt nun Spekulationen über die Rückkehr des Weltmeister von 2014 in den Ruhrpott.
Das Dortmund-Problem: Mit Waldemar Anton, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Talent Filippo Mane sind aktuell alle vier gelernten Innenverteidiger der Dortmunder verletzt. Am Sonntag müssen gegen Hoffenheim wohl Kapitän Emre Can, eigentlich Mittelfeldspieler, und der gelernte Linksverteidiger Ramy Bensebaini aushelfen. Da Süle weit bis ins Jahr 2025 hinein ausfallen wird und Anton immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatte, dürfte der BVB die Winter-Verpflichtung eines Innenverteidigers tatsächlich überlegen.
Und was wäre da naheliegender, als Hummels zu seinem Ex-Klub zurückzuholen? Tatsächlich soll es laut "Sky" innerhalb des Vereines Stimmen geben, die sich für eine Rückholaktion des 35-Jährigen aussprechen sollen, nicht zuletzt deshalb, weil der Star-Spieler ein echter Leader in der Kabine wäre. Auch bei Trainer Nuri Sahin, einst Mitspieler von Hummels, soll der Innenverteidiger großes Ansehen genießen. Es soll aber auch freilich kritische Stimmen zu Hummels geben.
Deshalb soll dem Bericht zufolge aktuell eine Hummels-Rückkehr nach Dortmund im Winter kein Thema sein. Der Deutsche unterschrieb nach seinem BVB-Abgang im Sommer bei der Roma und ist seit dem Trainerwechsel von Ivan Juric zu Claudio Ranieri mittlerweile gesetzter Stammspieler. Ein Abgang aus der "ewigen Stadt" sei deshalb "nahezu ausgeschlossen". Auch, weil Hummels´ Vertrag noch bis Saisonende läuft und im Falle eines Winter-Abgangs eine kleine Ablösesumme fällig werden würde.
In der laufenden Saison bestritt der Weltmeister von 2014 sechs Pflichtspiele für die "Giallorossi", war jüngst viermal in Folge Starter.
