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Djokovic trennt sich von seinem Guru Pepe Imaz

Nur eine Woche nach dem Grand-Slam-Erfolg in Wimbledon hat sich Novak Djokovic von seinem Umarmungs-Guru Pepe Imaz getrennt.

Heute Redaktion
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Nach etwas mehr als zwei Jahren hat Novak Djokovic einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit dem spanischen Guru Pepe Imaz gezogen. Bei seinem Erfolg auf dem "Heiligen Rasen" von Wimbledon saß der Spanier bereits nicht mehr in der Betreuerbox.

Der Serbe hatte Imaz nach seinem Triumph bei den French Open 2016 engagiert. Doch während der Zusammenarbeit ging es rasant bergab. In zwei Jahren seither gewann der Serbe nur zwei Turniere, verbrauchte mit Boris Becker, Radek Stepanek und Andre Agassi drei namhafte Coaches – Imaz war dabei immer unumstritten.

Bis der Serbe zu seinem Ex-Coach Marian Vajda zurückkehrte. Der ist kein Fan des spanischen Gurus. "Ja, ich habe ihm gesagt, dass er es beenden soll, aber es war nicht meine wichtigste Bedingung", so Vajda.

Pepe Imaz führt in spanischen Marbella eine Tennis-Akademie. Er hat sich als Guru einen Namen gemacht, predigt Liebe und Frieden für Sportler. Imaz empfiehlt Umarmungen statt hartem Training. (wem)

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