Skurriler Ausraster

Djokovic buht Fans aus: "Ihr könnt mir nichts anhaben!"

Tennis-Superstar Novak Djokovic stürmte souverän ins Wimbledon-Viertelfinale, legte sich dabei mit gegnerischen Fans an.

Sport Heute
Djokovic buht Fans aus: "Ihr könnt mir nichts anhaben!"
Novak Djokovic buhte Rune-Fans aus.
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Novak Djokovic hat das Duell zweier früherer Schützlinge von Boris Becker in Wimbledon für sich entschieden. Der Grand-Slam-Rekordchampion aus Serbien ließ dem Dänen Holger Rune beim 6:3, 6:4, 6:2-Erfolg keine Chance und zog zum insgesamt 60. Mal bei einem Major ins Viertelfinale ein.

"Ich bin sehr zufrieden, aber ich glaube, dass er auch nicht auf seinem höchsten Level gespielt hat", sagte Djokovic: "Es war eine sehr solide Leistung."

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    Weniger zufrieden war der Superstar mit einem Teil der Rune-Anhänger auf der Tribüne. Schon während des laufenden Spiels hatte sich der Serbe mehrfach mit einer Gruppe in Dänemark-Shirts gekleideten Männern angelegt. Nach dem Match wurde er auf dem Court darauf angesprochen. Habe er die langezogenen "Ruuu"-Rufe als Buhrufe missverstanden? Djokovic: "Nein, nein. Ich bin seit 20 Jahren auf der Tour. Ich weiß, wie das läuft."

    Skurril: Djokovic drehte sich in Richtung der Fan-Gruppe, buhte mehrfach laut ins Mikrofon. Er richtete den Männern aus: "Respektlos! Aber ihr könnt mir nichts anhaben. Ich habe schon unter weit feindseligeren Bedingungen gespielt."

    Djokovic wendet sich an die Fan-Gruppe.
    Djokovic wendet sich an die Fan-Gruppe.
    REUTERS

    24 Grand-Slam-Titel hat der 37-Jährige in seiner einzigartigen Karriere schon gewonnen - und bringt sich bei dem Rasenevent immer mehr in Stellung. Mit seinem achten Titel in Wimbledon würde Djokovic mit Rekordsieger Roger Federer aus der Schweiz gleichziehen.

    Djokovics nächster Gegner ist der Australier Alex de Minaur, der auch in London seine starke Saison bestätigt. Der 25-Jährige aus Sydney schaffte mit einem 6:2, 6:4, 4:6, 6:3-Erfolg gegen den 20-jährigen Franzosen Arthur Fils erstmals den Sprung ins Viertelfinale von Wimbledon. Weiter ging es für de Minaur noch nie bei einem Majorevent.

    red
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