Dirndl-Designerin Kinga Mathe: "Mini-Dirndl sind No-Go"

Nach Kampagnenshootings vor der Skyline in New York oder in Paris, besuchte die erfolgreiche Unternehmerin und Designerin Kinga Mathe jetzt Wien. Kurz vor der Trachten-Hochsaison mit Oktoberfesten und Wiesn Gaudi stand sie, gemeinsam mit Silvia Schneider und Sasa Schwarzjirg gemeinsam vor der Kamera und beantwortete "Heute" die wichtigsten Fragen zum Thema Dirndl.

"Kurz vor dem Oktoberfestauftakt am 21. September geht’s bei mir rund, es herrscht Ausnahmezustand und ich bin ständig unterwegs. Dennoch war trotz Hochsaison der Wienbesuch längst fällig. Danke auch an Silvia und Sasa. Die beiden sehen so umwerfend in meinen Designs aus, das macht mich richtig stolz und glücklich", freute sich Mathe.

Worauf man beim perfekten Dirndl-Auftritt achten muss, verriet sie im Talk. "Die richtige Passform ist das A und O. Das Miederoberteil soll perfekt sitzen, aber nicht die Luft abschnüren, aber auch keine Falten werfen. Bei den Schürzen darf es glänzen und gerne im gleichen Ton wie das Mieder – einfach unschlagbar, elegant und schmeichelt jeder Figur", so die zweifache Mutter.

Erlaubt sind unterschiedliche Blusen aus Lochspitze oder Organza mit Varianten bei Ausschnittformen. Von tiefem Dekolleté bis hochgeschlossen. Besonders feminin sind die Abschlüsse mit Volant an den Schultern. Auch die Puffärmel-Blusen feiern ein Comeback! "Für mich sind zu kurze Mini-Dirndl und sichtbare Reißverschlüsse ein No-Go", so die Designerin mit Wohnsitz in München.

Klassisches Design trifft auf mondäne Farben

Und dann verrät sie noch, welche Trends heuer hoch im Kurs liegen: "Bei den Farben dominieren Grün, Fuchsia, Koralle, Anthrazit, Nachtblau, Kupfer, Taupe und alle Nuancen von Edelsteinfarben. Klassisches Design trifft auf mondäne Farben und erstklassige Materialien wie Seide, Samt, Lamm-Velours, Leinen, Wolle und Organza."