Kein Papier mehr

Digitale Essensgutscheine: Firmen müssen Gebühr zahlen

30.000 Mitarbeiter der Stadt Wien bekommen digitale Essensgutscheine statt Papiermarken – Partnerbetriebe müssen eine Gebühr bezahlen. Das regt auf!
Wien Heute
06.03.2025, 10:55

Der "Papierene" ist von gestern – seit 1. März gibt es Essensgutscheine für Bedienstete der Stadt Wien nur noch digital, als Karte oder in der App. Pro Tag werden zwei Euro Essenszuschuss gewährt, der Betrag wurde im Vorjahr zum ersten Mal seit 1989 erhöht. Die Magistratsdirektion spricht laut "Krone" von einer Reduzierung des Verwaltungsaufwandes.

Gebühr für Lokale fällig

Die Papiergutscheine sind nur noch bis 31. Mai gültig, Lokale können diese noch bis Ende Juni über die MA 6 abrechnen. Doch die Umstellung auf die digitale Version hat auch einen Nachteil. Für die neuen Gutscheine müssen die Vertragspartner nun Gebühren zahlen – 5,8 Prozent sollen Partnerbetriebe für die Abrechnung über einen externen Anbieter blechen.

Bisher keine Gebühren

Bisher gab es keine Gebühren für Essensgutscheine aus Papier. Die Abwicklung übernimmt das französische Unternehmen Pluxee (vormals Sodexo). Die Stadt Wien schätzt laut "Krone", dass rund 30.000 Mitarbeiter das Angebot in Anspruch nehmen werden.

Größere Auswahl

Den Beziehern der Gutscheine stehe in Zukunft auch eine größere Auswahl an Partnerbetrieben zur Verfügung. Die Gutscheine können auch im Lebensmittelhandel eingelöst werden.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.03.2025, 16:38, 06.03.2025, 10:55
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