Wildtiere

Dieses Tier sorgt am Mittelmeer für Angst und Schrecken

Bei einem Urlaub am Mittelmeer muss man sich in der Regel nicht vor dem Weißen Hai fürchten, aber ein kleiner Fisch ist trotzdem extrem gefährlich.

Christine Kaltenecker
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Relativ klein, aber eines der giftigsten Tiere Europas versteckt sich gerne im Sand: Das Petermännchen
Relativ klein, aber eines der giftigsten Tiere Europas versteckt sich gerne im Sand: Das Petermännchen
Andrey Nekrasov / imageBROKER / picturedesk.com

Auch wenn Badeschlapfen nicht unbedingt zur "High Fashion" gehören, können sie vor starken Schmerzen bewahren. Am Mittelmeer versteckt sich tagsüber nämlich ein ganz bestimmter Fisch im Sand: Das Petermännchen. Was niedlich klingt, hat spitze Stacheln, die noch dazu richtig giftig sind.

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    Die Begegnung mit dem Weißen Hai ist im Mittelmeer eher ungewöhnlich, dafür sorgt das "Petermännchen" für Angst und Schrecken.
    Die Begegnung mit dem Weißen Hai ist im Mittelmeer eher ungewöhnlich, dafür sorgt das "Petermännchen" für Angst und Schrecken.
    Wolfgang Runge / dpa / picturedesk.com

    Verrückt?
    In Frankreich gelten "Petermännchen" als Delikatesse. Die Flossenstacheln müssen den Tieren allerdings entfernt werden, bevor sie in den Handel kommen, da das Gift noch sehr lange nach dem Fang wirken kann.

    Schmerzen und Schwellungen

    Da der nachtaktive Barsch untertags friedlich in Strandnähe schlummert, sieht man ihn erst, wenn man ihn spürt. Die giftigen Rückflossen geben eine Mischung aus Serotonin und Proteine ab, die eine Histaminausschüttung im Körper auslöst. In der Regel zeigt sich dies durch heftige Schmerzen und starke Schwellungen, die lange nicht abklingen. Selten kommt es auch vor, dass man auf den Stich allergisch reagiert, was sogar tödlich ausgehen kann. Bei den ersten Anzeichen von Schwindel oder Kopfschmerzen sollte man sofort den nächsten Arzt aufsuchen.