"Wir haben kürzlich unsere Tierschutzpolitik angepasst. Infolgedessen werden Attraktionen und Aktivitäten, die Darbietungen von oder Interaktionen mit Delfinen und anderen Walen beinhalten, nicht mehr auf unseren Websites angeboten", twitterte das Online-Reisebüro "Expedia" am 05. November. Dies gelte für Einzelausflüge, sowie auch für komplette Urlaubsangebote.
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Mehr als 3.000 Delfine werden weltweit für touristische Unterhaltungsszwecke eingesetzt und der Protest gegen diese Ausbeutung wird immer größer. In den vergangenen Jahren haben sich auch Stars und Sternchen, sowie Politiker gegen Unterhaltungsshows mit Meerestieren ausgesprochen, wodurch der Druck auch auf die Reisebranche größer wird.
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"Expedia" setzt nun ein erstes Zeichen und möchte die Angebote, wo es zu absichtlichem, physischen Kontakt mit wilden und exotischen Tieren, wie beispielsweise Elefanten, Großkatzen, Bären und Reptilien kommt, ebenfalls nicht mehr unterstützen. Pressesprecherin Katheryn Wise von der Tierschutzorganisation "Wold Animal Protection" freut sich über den "STOPP" des Reiseanbieters und hofft, dass noch viele folgen mögen.
