Szene
Dieses Mega-Landgut kaufte Tina Turner für 70 Millionen
Obwohl sie bis zu ihrem Tod im Château Algonquin in Küsnacht wohnte, leistete sich Tina Turner ein luxuriöses Mega-Landgut für 70 Millionen.
Hits wie "Private Dancer" und "Simply the Best" machten Rocksängerin Tina Turner zur Legende. Nun starb die Musikikone im Alter von 83 Jahren, nachdem sie jahrelang mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Sie soll in ihrem Haus in Küsnacht dahingeschieden sein.
Bereits Mitte der 90er-Jahre entschied sich Tina Turner dazu, ihrem Heimatland den Rücken zu kehren. Die Sängerin zog es in die Schweiz, wo sie zuerst am Zürichberg wohnte, nur um nach drei Jahren schließlich doch in Küsnacht sesshaft zu werden. Im Château Algonquin konnte die Rocksängerin nah am Wasser leben, wie es immer ihr Wunsch gewesen sein soll.
Obwohl Tina Turners Vermögen auf über 200 Millionen Euro geschätzt wurde, wohnte die Queen of Rock 'n' Roll nur auf Miete. Die Villa gehörte bis 2020 eigentlich dem Fotografen Kaspar Fleischmann, der auch im vorgelagerten Bootshaus der Villa wohnte. Vor drei Jahren wurde die Villa dann für einen "mittleren zweistelligen Millionenbetrag" an Ines Kaindl-Benes, Verwaltungsratspräsidentin des familieneigenen Holzverarbeitungsbetriebs Swiss Krono Group in Luzern, verkauft, wie die "Bilanz" damals berichtete. Tina Turner blieb aber trotzdem weiterhin Mieterin der Villa.
Ein Landgut passend zum Château?
Ein Jahr später erfolgte dann der Kauf eines exklusiven Landguts in Stäfa. Die Liegenschaft Steinfels war seit September 2021 im Besitz des Stars, wie das Grundbuchamt und Erwin Bach gegenüber der "Handelszeitung" bestätigten. Das hundertjährige Landgut gehörte zuvor dem Casino-Unternehmer Hans Jecklin. Es umfasst 24.000 Quadratmeter, hat zehn Gebäude, einen Teich, Bach, Swimmingpool und Bootssteg. Das Ganze dürfte rund 70 Millionen Franken Wert haben.
Roger Federer vor der Nase weg gekauft
Grund für den Kauf der Mega-Immobilie sei die Pandemie gewesen. "Mit diesem Anwesen haben wir ein neues Wochenendrefugium in unmittelbarer Nähe gefunden", sagt Bach zur "Handelszeitung". Bereits Roger Federer hat sich für das Landgut in Stäfa interessiert. Die strengen kantonalen Vorschriften hielten ihn aber von einem Kauf ab. Mittlerweile hat der Tennisstar ein passenderes Anwesen gekauft.
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