Tierischer Ratgeber
Dieses Geheimnis verrät eine Indoor-Spinne
Auch wenn Spinnen nicht sehr beliebt sind, wenn sie über die Tür- und Fensterschwelle ins Haus wandern, verraten sie so einiges über dein Heim.
Jetzt ist es wieder so weit: Die Spinnen bahnen sich ihren Weg in die Wohnräume, ob wir wollen oder nicht. Die kühleren Temperaturen des nahenden Herbstes zwingen die ungewollten Mitbewohner meist nur in den Keller, aber doch auch gerne in dunkle Ecken des Schlafzimmers. Doch genauer betrachtet, ist das ein super Zeichen!
Jede Spinne zählt
Weil Spinnen trotz Angst- und Schreckensverbreitung total nützlich sind und uns die lästigen Minkerl und Fliegen vom Leib halten, haben sie schon eine gewisse Berechtigung zur Koexistenz in unseren vier Wänden. Trotzdem möchten wir sie eigentlich nicht in den Schlafräumen wissen und würden ihnen lieber nur den Keller als Winterquartier zugestehen.
Wer aber Spinnen in seiner Wohnung oder im Haus entdeckt, sollte sich – zumindest kurz – darüber freuen, denn dies ist ein Signal für ein gesundes Raumklima. Spinnen sind nämlich durchaus wählerisch und suchen immer die besten Bedingungen bezüglich Luftfeuchtigkeit, Wärme und auch Nahrungsangebot. Wer also die "Theklas" beheimatet, wohnt und schläft in einer frischen Atmosphäre.
Wie du deine Angst vor Spinnen eindämmen kannst, siehst du in unserer Galerie:
Wer sie nach der erfreulichen Erkenntnis jedoch loswerden will, dann – wie schon so oft geschrieben – bitte mit dem Glas und einem Stück Karton zum Nachbarn nach draußen setzen und nicht mit dem Holzschlapfen zerquetschen, oder gar mit dem Staubsauger einsaugen.
Auf den Punkt gebracht
- Spinnen, die in Wohnräume eindringen, sind ein Zeichen für ein gesundes Raumklima, da sie wählerisch bezüglich Luftfeuchtigkeit, Wärme und Nahrungsangebot sind
- Obwohl sie nützlich sind, indem sie lästige Insekten fangen, sollten sie schonend nach draußen gebracht und nicht getötet werden