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Opernstar verpasste fast seinen Salzburg-Auftritt

Operndiva Elīna Garanča kam zu ihrer Salzburg-Premiere fast zu spät – oder ganz nach dem Motto "Das Beste kommt zum Schluss". 

Romina Colerus
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Elīna Garanča kam nach den Gästen im Festspielhaus an.
Elīna Garanča kam nach den Gästen im Festspielhaus an.
Instagram/NikoNiko

"Faust" – die letzte Premiere der heurigen Salzburger Festspiele ging im Großen Festspielhaus über die Bühne. Doch um ein Haar hätte sie nicht pünktlich starten können. Der Star des Abends, Opernsänger Elīna Garanča, hatte es nämlich gar nicht eilig. Und während bereits alle Premierengäste im Saal ihre Plätze eingenommen hatten, huschte die lettische Mezzosopranistin beim Bühneneingang hinein. 

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     "Pretty in Pink" Eva Maria Baronin von Schilgen und Klaus Mathis
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    FRANZ NEUMAYR

    War etwa der Stau, der rund um und in Salzburg den Autofahrern zu schaffen machte schuld? Möglicherweise, oder auch das aufwendige Styling der Diva. Gehüllt in einen Traum von Designer Niko Niko erstrahlte sie auf der Bühne und zog das Publikum in ihren Bann. 

    Pretty in Pink

    Letztendlich hieß es:  Ende gut, alles gut! Tosender Applaus von Arbeitsminister Martin Kocher und seiner Frau Natalie. Die beiden kamen übrigens aus seinem Geburtsort Altenmarkt bei Salzburg und standen ebenfalls gehörig im Stau. Moderatorin Leona König zeigte sich begeistert und Eva Maria Baronin von Schilgen, die es heuer tatsächlich zu jeder Festspielpremiere geschafft hat, applaudierte in einem auffällig pinken Abendkleid. 

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