Haustiere
Dieser Hund wurde mit Benzin übergossen und angezündet
Wenn man die Menschlichkeit in Zweifel ziehen möchte, muss man sich nur dem aktiven Tierschutz widmen: Rüde "Superschlumpfi" wurde in Brand gesteckt.
Fünf Jahre ist es nun her, dass ein Langhaarrüde Opfer schwerster Tierquälerei wurde. Der Hund wurde absichtlich mit Benzin übergossen und angezündet - das Schlimmste jedoch? Er wartete still leidend mehrere Tage auf der Straße, bis ihm jemand zu Hilfe kam. Nachdem eine Tierfreundin den Fall meldete, übernahm das Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf) den schwerverletzten Hund und betete mehrere Tage um sein Überleben.
Mehr Happy-Ends? Klick dich durch:
- Zu hässlich für ein Zuhause, doch dann kam das Wunder >>>
- Nach 3.641 Tagen im Tierheim passiert ein Wunder >>>
- Welpe steckte 56 Stunden in Kaninchenbau fest >>>
Ein Horrorfilm
Die ersten Befunde des Rüden lesen sich wie ein Skript zu einem Horrorfilm. Von "Versengter Harnleiter, verkohlter Bauchdecke und Hoden, sowie Maden überall" ist die Rede und man rechnete dem Hund kaum Überlebenschance zu. Doch das Kämpferherz des Rüden war so stark, dass er mehrere Narkosen und wochenlange, schmerzhafte Behandlungen tapfer über sich ergehen ließ und tatsächlich eine unglaubliche Transformation ablieferte. Er erhielt den Namen "Superschlumpfi" und ist heute ein kleiner Held.
Möchtest du das Tierheim Schabenreith in seiner Arbeit unterstützen? Hier die Daten des Spendenkontos:
Spendenkonto Erste Bank
IBAN: AT53 2011 1839 5648 3900
BIC: GIBAATWWXXX
Nach fünf Jahren ist "Superschlumpfi" ein 12-jähriger ausgeglichener, glücklicher und zufriedener Hund. Wir sind stolz darauf, Teil dieser unglaublichen Transformation zu sein und unserem Held ein neues Leben zu schenken“, freut sich Tierheimleiterin Doris Hofner-Foltin. Jeden Moment seines neuen, sorgenfreien Daseins genießt der Rüde in vollen Zügen und bereichert das Tierparadies Schabenreith mit seiner Anwesenheit.