Polit-Wetter

Dieser Absturz am Wahl-Wochenende ist bereits fix

Österreich wählt einen neuen Nationalrat. Dabei spielt auch das Wetter eine Rolle. Dabei ist dieser Absturz bereits jetzt schon fix.

Wetter Heute
SPÖ-Unterstützer suchen bei einer Wahlparty Schutz vor Regen. (Archivbild)
SPÖ-Unterstützer suchen bei einer Wahlparty Schutz vor Regen. (Archivbild)
MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com

Kommt es am Sonntag zum Polit-Beben? Wer wird danach eine Regierung bilden (können)? Der Ausgang der Wahl ist noch völlig offen, was aber bereits fix ist, ist ein Absturz der anderen Art. Das Wetter lässt uns hängen, die Schneefallgrenze rauscht mitsamt der Temperaturen schon ab Samstag nach unten.

Die Witterungsverhältnisse haben auch messbare Auswirkungen auf die Wahlbeteiligung, das zeigt eine Studie aus Deutschland. Jedes Grad mehr kostet circa 100.000 Wählerstimmen, Kaiserwetter generell wirkt sich negativ auf die Urnengang-Bereitschaft aus.

Ebenso Regen. Dieser soll sogar konservativen Parteien in die Hände spielen, da sich deren Unterstützer tendenziell weniger davon beeinflussen lassen. Zumindest bei unseren deutschen Nachbarn, für Österreich gibt es dazu nur wenige Zahlen, das Wählerverhalten dürfte aber ähnlich sein.

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Samstag regnet es vor allem im Westen und Nordwesten zeitweise kräftig. Zudem ziehen auch sonst einzelne Schauer durch. Dabei ist es generell dicht bewölkt. Dazu weht im Donauraum mäßiger bis lebhafter West bis Nordwestwind.

Der Samstag bringt anfangs viele Wolken mit sich. Von Vorarlberg bis nach Kärnten fällt stellenweise auch noch etwas Regen. Im Laufe des Tages klingt der Regen im Süden ab, und die Wolken lockern auf. Phasenweise zeigt sich die Sonne. Entlang der Nordalpen stauen sich aber weiterhin viele Wolken, aus denen es regnet. Dabei sinkt die Schneefallgrenze gen 1400 Metern. Der Wind weht im Norden mäßig bis lebhaft aus West.

Am Sonntag dominieren von Vorarlberg bis ins Mostviertel dichte Wolken, aus denen vereinzelt noch leichter Regen fällt. Oberhalb von 1400 bis 1600 Metern fallen ein paar Schneeflocken. Im Süden und Südosten beginnt der Tag bereits freundlich. Im Tagesverlauf lockert es überall auf, und es stellt sich ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Der mäßige bis lebhafte Nordwind lässt im Tagesverlauf nach.

Am Montag ziehen zu Beginn kompakte Wolkenfelder durch. Lediglich im Südosten geht es schon aufgelockert in den Tag. Von Vorarlberg bis nach Oberösterreich fallen besonders in der ersten Tageshälfte ein paar Regentropfen, während es in der Osthälfte im Tagesverlauf noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt. Der Wind dreht wieder auf West, spielt jedoch kaum eine Rolle.

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